Freitag, 14. Januar 2022

Buchrezension #216: Claire Douglas - Missing-Niemand sagt die ganze Wahrheit

'Missing-Niemand sagt die ganze Wahrheit' war das letzte Buch für den Buchclub, leider habe ich im Dezember sehr wenig gelesen, sodass ich erst vor ein paar Tagen (nach einer Unterbrechung für ein anderes Buch) damit fertig wurde und insgesamt 28 Tage dafür gebraucht habe.

KLAPPENTEXT: Francesca und Sophie wachsen in einer verschlafenen Kleinstadt am Meer auf. Die beiden sind unzertrennlich, verbringen gemeinsame Abende mit ihrer Clique auf dem alten Pier, trinken Dosenbier und tanzen zu Madonna. Und sie erzählen einander alles. Doch dann verschwindet Sophie eines Nachts spurlos. Zurück bleiben nur ihr Turnschuh am Pier und die Frage nach dem Warum. Achtzehn Jahre später wird dort eine Leiche angespült, und Francesca weiß, dass sie nach Hause zurückkehren und endlich Antworten finden muss. Darauf, was in dieser Nacht wirklich geschah. Denn niemand verschwindet einfach so. Ohne eine Spur. Und vor allem nicht ohne Grund ...

ERSTE SÄTZE: An einem tristen Nachmittag, kurz nach dem Mittagessen, erfahre ich endlich, dass du tot bist.
Mein Handy vibriert und zeigt eine unbekannte Nummer an. Abgelenkt vom dem Berg Papierkram, in den ich vertieft  bin, nehme ich den Anruf an.


KOMMENTARE: 
»Spannung de luxe. Mit MISSING gelang Claire Douglas ein Überraschungshit.«
-Für Sie-

»MISSING ist eine spannende, aus verschiedenen Perspektiven erzählte Geschichte von Freundschaft, Liebe und Verrat. Raffiniert konstruiert.«
-Münchner Merkur-

»Völlig unvorhersehbar, beklemmend und erfreulich unblutig.«
-Westfalen Blatt-


Verlag: Penguin | Seiten: 444 | Preis: 13,00€ als TB, 20,44€ als HB, 9,99€ als eBook | Genre: Thriller | Ersterscheinungsjahr: 2016 | Originaltitel: Local Girl Missing | IBAN: 978-3-328-10467-4



INHALT: Francesca hat ihre ganze Kindheit in Oldcliffe-on-Sea mit ihrer besten Freundin Sophie verbracht. Doch eines Nachts verschwindet Sophie am Pier und wird nie gefunden, fast jeder geht davon aus, dass sie ins Meer gestürzt ist. Fast 20 Jahre später wird der Rest eines Fußes gefunden und ihr Bruder Daniel, der immer davon überzeugt war, dass Sophie durch Fremdverschulden verschwand, macht sie auf die Suche nach dem Täter. Zu Beginn sträubt sich Frankie, zurück in ihre Heimat zu kommen, dann beteiligt sie sich an der Suche. Doch kurze Zeit später erhält sie geheimnisvolle Nachrichten. Will sie der Täter etwa aus der Stadt verjagen und vertuschen, was damals wirklich passiert ist?

MEINE MEINUNG: Ohne Buchclub hätte ich nicht zu dem Buch gegriffen, mittlerweile sind klassische Thriller leider einfach nicht mehr wirklich mein Ding. Zu Beginn war ich von dem Buch leider auch noch nicht wirklich begeistert. Es kommt zwar keine Polizeiarbeit vor (liebe ich in Filmen und Serien, hasse ich komischerweise bei Büchern), trotzdem kam das Buch nur sehr langsam in Fahrt und wenn ich Thriller lese, dass ziemlich grausame, was hier auch nicht der Fall war (auf blutige Szenen wartet man vergeblich). Nach anfänglichen Schwierigkeiten war das Buch dann aber ganz in Ordnung und es ließ sich überraschenderweise super flüssig und schnell lesen. Was mich definitiv begeistern konnte, war das Ende, das hätte ich so definitiv nicht erwartet und es war eine willkommene Abwechslung zu anderen Thrillern, in denen es um verschwundene Menschen geht.


FAZIT: Ein gutes Buch für Thrillerfans.




Mögt ihr klassische Thriller?


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen