Samstag, 29. August 2020

Buchrezension #148: Easton Royce - Energie [Akte X Novels 3]

'Energie' ist der 3. Teil der Akte X Novels (Teil 1 'Heilige Asche', Teil 2 'Eve') und dieser Teil hat mir bis jetzt definitiv am besten gefallen, obwohl ich dieses Mal vom 19.08.-21.08. damit beschäftigt war, also verhältnismäßig lange.


KLAPPENTEXT: Der Tod geht um in Comity. Eine Serie von Unfällen rafft mehrere Highschool-Schüler hinweg. Sie waren jung, sahen gut aus, und sie waren der Schwarm aller Mädchen. Die Bürger der Stadt glauben an einen Satanskult, an ein finsteres Ritual, das die Söhne ihrer Stadt verschlingt und noch weitere Opfer fordern wird.
Fox Mulder und Dana Scully kommen nach Comity, um den Fall zu untersuchen. Eine Katastrophe bahnt sich an, als auch die Ermittler in den Bann des Bösen geraten, während die negative Energie unaufhaltsam ihrem Höhepunkt zustrebt: Zu  dieser speziellen Zeit und an diesem speziellen Ort steht das Schicksal buchstäblich in den Sternen...


ERSTE SÄTZE: Unter Milliarden von funkelnden Sternen und den wachsamen Augen der acht anderen Planeten, unter der kühlen Scheibe des Vollmonds fand eine feierliche Zeremonie statt. Ein Dutzend Wagen war im Halbkreis um eine Gruppe Jugendlicher herum geparkt. Das Licht der Sterne, des Mondes und der Kerzen, die sie in Händen hielten, ließ die Tränen in ihren Augen glitzern.



KOMMENTARE: - 


Verlag: vgs Egmont | Seiten: 124 | Preis: 18DM als HC | Genre: Mystery | Ersterscheinungsdatum: 1997 | Originaltitel: The X Files-Bad Sign | ISBN: 978-3-802-52496-7






INHALT: Mulder und Scully werden nach Comity gerufen. Dort sterben immer wieder Jugendliche der örtlichen Highschool. Alle Tode können als normale Unfälle angesehen werden, doch da jemand das Gerücht um einen satanischen Kult ins Leben gerufen hat, geht die ganze Stadt von teuflischen Ritualen aus. Zunächst wehrt sich vor allem Scully vehement gegen diese Theorie, trotzdem bekommen sie und ihr Partner schnell am eigenen Leib zu spüren, dass die Stadt von einer dunklen Energie durchzogen ist, die alle Menschen, die sich in ihr aufhalten, angriffs- und streitlustig macht. Die städtische Wahrsagerin bringt die beiden letztendlich auf eine Spur, die sie selbst niemals entdeckt hätten.


MEINE MEINUNG: Dieser Teil hat mir bis jetzt definitiv am besten gefallen. Hier wird unter anderem eine kleine Liebesgeschichte thematisiert, die man sich meiner Meinung nach hätte sparen können, trotz allem war das Buch eigentlich von vorne bis hinten spannend und hatte durchgehend eine düstere Stimmung, die mich immer wieder dazu veranlasst hat, weiter zu lesen.


FAZIT: Ein sehr spannender Mystery-Thriller!



 



Mögt ihr die Geschichten um Scully und Mulder?

Freitag, 28. August 2020

Buchrezension #147: Lisa Straubinger - Herr Müller, Frau Winter (Kurzgeschichte)

Die Kurzgeschichte 'Herr Müller, Frau Winter' habe ich durch booksnacks kostenlos erhalten und am 23.08. gelesen.


KLAPPENTEXT: Herr Müller hat sich entgegen seiner Erwartungen in seine Kollegin Frau Winter verliebt. Frau Winter ist ganz anders als Herr Müller und bringt ihn von seinem auserwählten Weg ab. Doch gerade als er seinen Mut zusammengesammelt hat, um sie anzusprechen, erfährt er, dass sie ein Kind bekommt …


ERSTE SÄTZE: Herr Müller fand erst heraus, dass er über ein lebendiges Herz verfügte, als er es an Frau Müller verloren hatte.



KOMMENTARE: - 


Verlag: booksnacks | Seiten: 15 | Preis: 1,49€ als eBook | Genre: Liebe | Ersterscheinungsdatum: 2020 | Originaltitel: Herr Müller, Frau Winter | ASIN: B08DV8QCNP






INHALT: Herr Müller arbeitet schon eine Weile in seinem Betrieb, als Frau Müller dort ebenfalls angestellt wird. Eigentlich ist sie absolut nicht sein Typ und zu Beginn begrüßen die beiden sich nicht mal, doch aus dem anfänglichen Schweigen entwickelt sich irgendwann eine Freundschaft und auf Seiten Herrn Müllers auch der Wunsch nach einer Beziehung. Doch gerade, als er sich endlich dazu durchringen kann, Frau Winter seine Gefühle zu gestehen, bekommt er von ihr einen ganz schönen Dämpfer verpasst.


MEINE MEINUNG: Die Kurzgeschichte eignet sich wirklich wunderbar, um ein paar Minuten für sich zu sein, mehr steckt allerdings leider auch nicht dahinter. Der Schreibstil ist eigentlich ziemlich gut und die Autorin könnte sicher gute Bücher verfassen, die Geschichte war mir aber auch für eine Kurzgeschichte einfach viel zu kurz, sodass sie mir einfach kein bisschen im Gedächtnis blieb.
1,49€ würde ich für diese Geschichte keineswegs bezahlen.



FAZIT: Extrem kurzweilige Unterhaltung.



 



Lest ihr ab und zu Kurzgeschichten?


Donnerstag, 27. August 2020

Buchrezension #146: Cornelia Funke - Hände weg von Mississippi

Mein erstes Buch überhaupt von Cornelia Funke habe ich vom 17.08.-18.08. gelesen, was bei einem Kinderbuch aber ja auch nicht verwunderlich ist.


KLAPPENTEXT: Emma kann es kaum fassen: ein echtes Pferd ganz für sie allein - Mississippi, die Stute vom verstorbenen alten Klipperbusch! Wo Emma doch zu Hause noch nicht einmal ein Meerschweinchen haben darf. So ein supertolles Geschenk kann auch nur von ihrer Großmutter Dolly kommen. Deren Haus ist sowieso das reinste Tierheim: Hunde, Ziegen, Katzen, jede Menge Federvieh und jetzt eben auch noch ein Pferd! Das werden bestimmt aufregende Ferien - allerdings! Denn damit, was dann passiert, hätte Emma nie im Leben gerechnet: Merkwürdigerweise will nämlich Klipperbuschs ekliger Neffe plötzlich Mississippi um jeden Preis wiederhaben. Dabei hatte er dieses "lästige Erbstück" doch zuvor für viel Geld an Dolly verkauft. Ob das mit Klipperbuschs geheimnisvollem Testament zusammenhängt? Als dann auch noch Dollys Hunde spurlos verschwinden und ein Erpresserbrief auftaucht, beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit.


ERSTE SÄTZE: Als Emma aus dem Bus stieg, schloss sie erst mal die Augen und holte tief Luft.
Ja. So musste es riechen. Nach Mist, Benzin und feuchter Erde.
Nach Sommerferien bei Dolly.


KOMMENTARE: - 


Verlag: Dressler | Seiten: 189 | Preis: 14€ als HC | Genre: Kinder, Pferde | Ersterscheinungsdatum: 1997 | Originaltitel: Hände weg von Mississippi | ISBN: 978-3-791-50453-7



INHALT: Emma ist, wie jeden Sommer, bei ihrer Oma Dolly zu Besuch in Abendrode. Dollys Haus wird dabei immer mehr und mehr zu einem Gnadenhof, denn sie besitzt mittlerweile 3 Hunde, mehrere Katzen, Ziegen und sogar ein Pferd namens Aldo. Doch dieses Mal erfährt sie kurz nach der Ankunft, dass Herr Klipperbusch, der jeden Sonntag mit seiner Stute Mississippi durchs Dorf geritten ist, verstorben ist. Das Pferd soll einem Schlachter übergeben werden, doch Emmas Oma kauft das Pferd kurzerhand dem Neffen des Toten ab.
Dieser ist zunächst froh darüber, das Pferd schnell verkauft und an ihm etwas Geld verdient zu haben, doch plötzlich möchte er Mississippi doch wieder zurück haben - und greift dabei auf unmoralische Praktiken zurück.


MEINE MEINUNG: Von Cornelia Funke habe ich bis jetzt nie etwas gelesen, ich liebe aber alle Filme um die wilden Hühner, weswegen ich froh war, endlich mal eines in der Hand zu halten. Und obwohl das Buch eigentlich für Leser von 10-12 Jahren sein soll, hat es mir doch ziemlich gut gefallen. Die Sprache ist einfach, aber trotzdem nicht zu trivial und auch den Inhalt fand ich toll, weil es eben kein reines Pferdebuch war, sondern leichte Mystery-Elemente enthielt. Auch die Auflösung hat mir gut gefallen.


FAZIT: Für alle jungen Leser, die Pferde mögen, ein Muss.


 



Lest ihr ab und zu Kinderbücher?