Donnerstag, 31. März 2022

Buchrezension #230: Michelle Quach - Can't hate falling in love with you

'Can't hate falling in love with you' wurde mir via Jellybooks vom Verlag zur Verfügung gestellt. Da ich das Buch leider nicht ganz so spannend fand, habe ich es insgesamt 2 Monate gelesen.

KLAPPENTEXT: Eliza ist talentiert und fleißig. Keine Frage, sie sollte die Chefredakteurin der Schülerzeitung werden. Doch dann stellt sich Len, neu im Team, ebenfalls zur Wahl und gewinnt. Eliza ist fassungslos. Ist es auf einmal egal, dass sie viel qualifizierter ist, nur weil Len gutaussehend und männlich ist? Eliza macht ihrer Wut in einem Artikel Luft, den sie niemals veröffentlichen will. Am nächsten Tag ziert er jedoch die Titelseite der Zeitung, und Eliza wird zum Kopf der feministischen Bewegung an ihrer Highschool.

Um den Streit zu beenden, verlangt die Schulleitung von Eliza und Len, zusammenzuarbeiten. Auf einmal merkt Eliza, dass es nicht immer leicht ist, für das zu kämpfen, woran man glaubt. Vor allem dann nicht, wenn man Gefühle für den Feind entwickelt …

ERSTE SÄTZE: Ich teile mir ein Zimmer mit meiner großen Schwester Kim, was eigentlich kein Problem wäre, sie hat nur leider die Angewohnheit, jedes Mal eine Grimasse zu ziehen, wenn ich zur Tür hereinkomme. "Läufst du wirklich so rum?" Sie richtet ihr Mascara-Bürstchen auf mich, ihre Ungläubigkeit ist so dick aufgetragen, dass sie abblättern könnte.


KOMMENTARE: -

Verlag: Forever | Seiten: 352 | Preis: 9,99€ als eBook, 14,99€ als PB | Genre: Liebe, Feminismus | Ersterscheinungsjahr: 2021 | Originaltitel: Not here to be liked - Falling in love wasn't part of the plan | IBAN: 978-3-958-18640-8



INHALT: Eliza ist Mitglied der Schülerzeitung und die beste und zudem auch einzige Anwärterin auf den Posten des Chefredakteurs. Bis Len sich kurz vor der Wahl dazu entschließt, ebenfalls teilzunehmen. Prompt gewinnt er die Wahl, doch Eliza ist sich sicher, dass das nicht an seinen Qualitäten lag, sondern daran, dass er männlich ist. Sie ruft eine Feminismus-Bewegung ins Leben, die zunächst ein voller Erfolg zu sein scheint, doch dann beginnt sie, den Feind mehr zu mögen, als es für ihre Aktion zuträglich ist.


MEINE MEINUNG: Bei dem Buch habe ich den Klappentext gar nicht so genau gelesen, weswegen ich davon ausging, dass es sich um eine lockere Teenie-Story handelt, bei der es um eine eigentlich verbotene Liebe handelt (Eltern hassen sich, die beiden kommen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen etc.). Dieser Teil der Geschichte ist zwar vorhanden, aber leider nur unheimlich gering, sodass man bei der Lovestory (wenn man sie überhaupt so nennen möchte) überhaupt nicht mitfiebert. Feminismus ist für mein Empfinden generell ein sehr aufgebauschtes und übertriebenes Thema, deshalb fand ich es auch in diesem Buch zu extrem dargestellt, oft hat sich Eliza von etwas angegriffen gefühlt, was ich nicht im geringsten als Problem ansehe, dementsprechend hat mir das Verständnis für Eliza gefehlt und ich fand sie nicht sympathisch. Die anderen Charaktere fand ich besser, aber insgesamt hätte ich gut auf dieses Buch verzichten können.


FAZIT: Leider ein Buch mit unsympathischen Charakteren, das sehr vehement auf einem Thema herumreitet.






Interessiert euch Feminismus?


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen