Freitag, 11. März 2022

Buchrezension #225: Karin Kitsche - Der Tulpenbaum (Kurzgeschichte)

'Der Tulpenbaum' war eine kurzweilige Kurzgeschichte, die mir aber tatsächlich doch ziemlich gut gefallen hat. In 2 Tagen war sie auch schon wieder beendet.

KLAPPENTEXT: Beginnend in den 20er Jahren erzählt die Autorin von der Liebesgeschichte ihrer Großeltern und von jenem Tulpenbaum, der die beiden und ihre Nachfahren begleitet. Mitten in den Wiesen und Feldern stand er einst. Längst ist dieses Idyll schmucken Häusern gewichen. Der Baum aber lebt und blüht jedes Jahr aufs Neue und bewahrt die Geheimnisse der Menschen, die sich unter seinem Blätterdach treffen. Und wer seinem Rauschen lauscht, kann sie hören ...

ERSTE SÄTZE: "Bleib liegen, du bist mein Kind und musst jetzt schlafen." Mit sanftem aber bestimmtem Druck zwang das kleine Mädchen ihre Kätzchen auf das Leinen zurück. "Anna? Anna, wo bist du? Komm meine Kleine, du musst mir helfen."

KOMMENTARE: -

Verlag: booksnacks | Seiten: 25 | Preis: 1,49€ als eBook | Genre: Liebe | Ersterscheinungsjahr: 2017 | Originaltitel: Der Tulpenbaum | ASIN: B073X18R6H



INHALT: Anna wird durch dieses Buch durch ihr ganzes Leben begleitet, beginnend bei ihrer frühen Kindheit. Als Anna dann älter wird, lernt sie durch Zufall Hans, ihre große Liebe kennen. Die beiden treffen sich fortan jeden Monat an ihrem Tulpenbaum und heiraten nach einiger Zeit auch. Doch Hans hat ein Geheimnis, mit dem Anna überhaupt nicht einverstanden ist.

MEINE MEINUNG: Mir hat die Kurzgeschichte wirklich gut gefallen. Sie war nicht ganz so schnell beendet wie manch andere und hatte dadurch auch ein schönes Maß an Inhalt. Die Geschichte um Hans und Anna fand ich ansprechend, die spätere Lebensgeschichte interessant. Ich hätte sie mir auch gut als richtiges Buch, eventuell sogar als Familiensaga über mehrere Generationen vorstellen.

FAZIT: Eine Kurzgeschichte mit Tiefgang.




Lest ihr gerne Kurzgeschichten?


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