Montag, 22. August 2022

Buchrezension #248: L. G. Ricek - Wachauer Sagen [unbezahlte Werbung]

'Wachauer Sagen' habe ich als Hörbuch in insgesamt 7 Tagen gehört. Es wurde mir via Lovelybooks  vom Herausgeber des Hörbuches als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

KLAPPENTEXT: Es macht mir großen Spaß, in alten Buchhandlungen nach in Büchern verborgenen Schätzen zu suchen. Meistens sind diese Bücher in einer so alten Schrift geschrieben, dass diese heute nur noch schwer zu entziffern ist. In diesem Buch ist es mir gelungen, einen Schatz zu heben, der schon mehr als 100 Jahre lang darauf gewartet hat, wiederentdeckt zu werden. Dieser Schatz ist aber nicht aus Gold und Silber, er besteht aus den Märchen und Sagen, die L.G. Ricek in seinem Büchlein Wachauer Sagen zusammengetragen hat:

  1. Intro
  2. An meine Leser
  3. Die Markgrafenburg auf dem Brakersberge
  4. Die Tuchnerklippen von Gossam
  5. Die Mühle am Groisbach
  6. Hadamars Ende
  7. Der Turmhahn von St Johann und die Teufelsmauer
  8. Hartenstein
  9. Im Wolfsteiner Graben
  10. Im Rosengarten

ERSTE SÄTZE: Wenn das Wort 'Deutscher Rhein' unser Ohr trifft, dann wird es uns warm und heimatlich ums Herz. Schöne Bilder tauchen vor unserem geistigen Auge auf, Bilder voll Farbenglanz und Naturfrische.

KOMMENTARE: -

Verlag: Die Erzählwerkstatt | Seiten: 99 | Preis: 12,95€ als HB, 2,99€ als eBook | Genre: Märchen | Ersterscheinungsjahr: 2022 | Originaltitel: Wachauer Sagen





INHALT: In diesem Hörbuch wird man zunächst in die Sehenswürdigkeiten der Landschaft Wachau in Niederösterreich eingeführt. Danach folgen 8 Sagen rund um das Gebiet, die alle vor ca. einem Jahrhundert spielten und sich dementsprechend viel mit Burgen, Kreuzzügen etc. beschäftigten.

MEINE MEINUNG: Hörbücher sind bei mir immer etwas kritisch, je nach Sprecher fällt es mir nämlich wirklich schwer, dem Geschehen zu folgen. Hier war der Sprecher der Melker Märchen Mönch, der wohl vielen schon durch andere Hörbücher bekannt ist. Mir hat er leider nicht allzu gut gefallen, ich bin generell nicht der größte Fan des österreichischen Dialektes, dementsprechend konnte ich dem Sprecher einfach schlecht zuhören. Noch schwerer wurde es leider, wenn er seine Stimme verstellte (für ein Hörbuch ist sowas normalerweise natürlich eine tolle Sache, hier war der Sprecher aber wirklich nicht mehr zu verstehen, obwohl ich mit Dialekten normalerweise keine großen Probleme habe).
Die Geschichten fand ich meist auch eher durchwachsen. "Die Mühle am Groisbach" und "Im Rosengarten" mochte ich ganz gerne, die anderen fand ich aber doch allesamt langweilig. Gut gefallen hat mir aber, dass der Sprecher am Ende jedes Kapitels Wörter, die doch eher unbekannt waren, erklärt hat. So konnte man der Geschichte dann doch etwas besser folgen.


FAZIT: Kurzweilige, aber leider nicht besonders spannende Unterhaltung für Zwischendurch.





Kennt ihr den Melker Märchen Mönch?


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen