Freitag, 26. November 2021

Buchrezension #213: Kiran Millwood Hargrave - Die Sternenleserin und das Geheimnis der Insel

 'Die Sternenleserin und das Geheimnis der Insel' habe ich via vorablesen vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten und innerhalb von 7 Tagen gelesen.

KLAPPENTEXT: Isabella träumt sich mit den Landkarten ihres Vaters in ferne Länder, denn sie darf nicht einmal ihr Dorf auf der abgelegenen Insel Joya verlassen. Außerhalb des Dorfes lauern finstere Mächte, alte Legenden sprechen sogar von einem Dämon. Doch als ihre beste Freundin Lupe in den Vergessenen Gebieten verschwindet, zögert Isabella keine Sekunde. Nur sie kann ihre Freundin retten, denn ihre Familie hütet einen wertvollen Besitz: die einzige vollständige Karte der Insel, die ein magisches Geheimnis birgt. Mit ihren Kenntnissen der Sternenkunde und des Kartenlesens macht sich Isabella auf die Suche. Und erkennt, dass nicht nur Lupes Leben, sondern das Schicksal der ganzen Insel auf dem Spiel steht.

ERSTE SÄTZE: Es heißt, am Tag, als der Gouverneur kam, kamen auch die Raben. All die kleineren Vögel flogen rückwärts ins Meer, und deshalb gibt es auf Joya keine Singvögel. Nur große, struppige Raben.


KOMMENTARE: 
»Ein magisches Debüt, das ebenso durch die Buchgestaltung wie die fesselnde Geschichte über Mythen, Landkarten und Freundschaft besticht.«
-The Guardian-

»Dieses fantasievolle und fesselnde Debüt ist voller Magie und Wunder.«
-The Sun-

»Kiran Millwood Hargrave beweist großes erzählerisches Talent und eine Liebe für atmosphärische Orte und mystische Wesen. Ihr ist eine Abenteuerreise über Freundschaft, Verlust und Vertrauen gelungen, die zugleich poetisch und spannungsreich ist, ohne kitschig zu werden.«
-DIE ZEIT-


Verlag: Insel | Seiten: 267 | Preis: 16€ als HC, 13,99€ als eBook | Genre: Abenteuer, Kinder | Ersterscheinungsjahr: 2021 | Originaltitel: The Girl of Ink and Stars | ISBN: 978-3-458-17950-4



INHALT: Isabella Riosse, von allen Isa genannt, lebt mit ihrem Vater auf der Insel Joya. Vor langer Zeit schwamm diese Insel frei im Ozean herum, doch laut einer Sage verlor sie durch den Feuerteufel Yote diese Fähigkeit. Damals hat ein junges Mädchen namens Arinta mit ihm einen Pakt geschlossen und die Insel blieb für 1000 Jahre vor Yote geschützt, doch diese Zeit ist nun vorbei. Nachdem ein junges Mädchen schrecklich zugerichtet aufgefunden wird und zudem die Tochter des Gouverneuers im verbotenen Gebiet verschwindet, glaubt Isa immer mehr daran, dass die Sage doch auf einer Wahrheit beruht.


MEINE MEINUNG: Obwohl die Hauptprotagonistin und auch die wichtigste Nebendarstellerin beide weiblich sind, ist das Buch keinesfalls nur etwas für Mädchen. Es ist voller Abenteuer, Magie, Geheimnisse, Freundschaft und Mut und hat mir wirklich ausgesprochen gut gefallen. Mein Freund liest es gerade ebenfalls und findet es auch sehr gut. Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt und zu jedem Teil gibt es zudem eine Karte, mit der man den gegangenen Weg nachverfolgen kann. Da ich Karten in Büchern liebe, ist sowas natürlich immer ein Pluspunkt. Zudem ist jede Seite mit kleinen Zeichnungen, mal zu Sternen, mal zur Seefahrt, schön gestaltet. Der Schreibstil war einfach, aber nicht zu kindlich, dass das Buch ab 11 Jahren geeignet ist, merkt man also definitiv. Die Geschichte hat mir durchweg gut gefallen, aber vor allem das Ende fand ich wirklich richtig toll und das kommt bei mir leider gar nicht so oft vor.


FAZIT: Eine tolle, abenteuerliche Geschichte für jedes Alter und Geschlecht.






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