Montag, 27. März 2023

Buchrezension #272: Nicole Siemer - Es frisst [unbezahlte Werbung]

 Heute kommt wieder mal eine Rezension. Das Buch habe ich tatsächlich schon am 15.02. beendet, knapp 1,5 Monate ist es also schon her, weswegen ich hoffe, dass ich die Rezi noch halbwegs gut hinbekomme. Obwohl ich aktuell ziemlich wenig lese, komme ich mit meinen Rezensionen nicht hinterher (aktuell stehen außer der hier nochmal 4 aus, was aber auch daran liegt, dass ich jetzt innerhalb von 3 Tagen 3 Bücher beendet habe), aber hoffentlich kann ich in den nächsten 2 Tagen ein paar ausstehende Posts abarbeiten. Das Buch habe ich via readfirst als Rezensionsexemplar erhalten und innerhalb von 9 Tagen gelesen.

KLAPPENTEXT: Inka und Peter führen eine glückliche Ehe. Bis Peter sich eines Abends in den Tod stürzt.

Für Inka und ihren Sohn Elian bricht eine Welt zusammen. Wie konnte es so weit kommen? Und wieso sieht Inka neuerdings dauernd ihren vor Jahren verstorbenen Onkel?
Inka versucht, dem Selbstmord ihres Mannes auf den Grund zu gehen, indem sie Freunde und Familie befragt.
Ein dunkles Geheimnis aus Peters Vergangenheit führt Inka schon bald auf einen neuen Weg. Ist es möglich, dass er von einem Dämon in den Tod getrieben wurde?
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und schon bald ist nicht mehr nur Inkas eigenes Leben in Gefahr, sondern auch das von Elian.

ERSTE SÄTZE: Im Fernsehen spann das Rumpelstilzchen einen Halm Stroh zu Gold. "Als Rumpel könnte ich auch mal auftreten", sagte Peter, sprang auf, beugte sich etwas vor - und begutachtete einen imaginären Goldfaden.
Inka musste lachen. Sie legte die Babymütze, die sie für den Sprössling ihrer besten Freundin bereits halb fertig gehäkelt hatte, in ihren Schoß und applaudierte.

KOMMENTARE: -

Verlag: tolino media | Seiten: 198 | Preis: 2,99€ als eBook, 13,99€ als TB | Genre: Psychothriller | Ersterscheinungsjahr: 2022 | Originaltitel: Es frisst




INHALT: Peter und Inka leben zusammen mit ihrem Sohn Elian in einer gutbürgerlichen Gegend. Peter ist Comedian und wirkt immer sehr glücklich und lebensfroh, doch dann stürzt er sich einfach so ohne Vorwarnung aus dem Fenster. Zunächst rätselt Inka, ob sie irgendwelche Anzeichen nicht bemerkt hat, doch nachdem sie immer wieder ihren geliebten, aber schon lange toten Onkel sieht, bemerkt sie, dass Peter von einer unsichtbaren Kraft zum Selbstmord getrieben wurde. Und diese Kraft gibt sich nicht mit einem Tod zufrieden...

MEINE MEINUNG: Horror als Genre bei Filmen liebe ich, bei Büchern bin ich darin allerdings bisher absolut unerfahren, weshalb ich mich gefreut habe, dass es sich hierbei um mein erste Buch im Bereich Psycho-Horror gehandelt hat. Das Genre hat es meiner Meinung nach aber wenn, dann nur ganz am Rande zum Ende hin verdient, sonderlich viel Horror darf man nicht erwarten und wenn man durch andere Bücher oder Filme schon Einiges gewohnt ist, wird man vielleicht auch etwas enttäuscht sein. Prinzipiell fand ich die Idee mit einem Dämon, von dem Peter besessen war, ganz nett, allerdings hat dieser nicht so ganz zur ansonsten sehr normalen und nicht wirklich paranormalen Geschichte (vom toten Onkel mal abgesehen) gepasst. Zudem fand ich das Ende dann doch etwas zu weit hergeholt und übertrieben, wer das Buch gelesen hat, wird sicherlich wissen, was ich meine.

FAZIT: Ein nettes Buch für Horroranfänger.




Habt ihr schon mal Psycho-Horror gelesen?

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