Freitag, 10. Februar 2023

Buchrezension #268: Felix Hänisch - Das Biest in dir-Die Brücke ins Jenseits (Das Biest in dir, Band 2) [unbezahlte Werbung]

'Die Brücke ins Jenseits' ist der 2. Teil der Reihe 'Das Biest in dir', welchen ich nun kurz nach Teil 1 beendet habe. Dieses Mal habe ich das Buch deutlich schneller gelesen und war immerhin nach 64 Tagen beendet. Meine Rezension zu Teil 1 könnt ihr hier nachlesen.

KLAPPENTEXT: Nachdem Loës, der grausame Gott der Alben, wiedererweckt worden ist, brauchen Skal, Darius, Therry und ihre Freunde rasch Hilfe, wenn sie den Untergang von Epsor noch verhindern wollen. Denn das Böse wird mit jedem Tag mächtiger. Doch wenn die Reiche der Menschen uneins sind und das Volk der Zwerge eigenen Interessen nachjagt, können sie nur noch auf die Unterstützung der albischen Urfeinde hoffen. Allerdings hat das Volk der Waldelfen in den langen Jahren des Friedens das Kämpfen verlernt und der junge König Esnator ist mit der ihm unbekannten Kriegssituation weit überfordert. Als sich schließlich der Kreis der Feinde immer enger zieht und es zur alles entscheidenden Schlacht kommt, ist Freundschaft das Einzige, was den Gefährten noch bleibt. Aber erst im Angesicht des Todes wird sich zeigen, wem man bedingungslos vertrauen kann.

ERSTE SÄTZE: "Sei vorsichtig! Du erinnerst dich, was ich dir gesagt habe? Dieser Mann ist ohnehin schon sehr gefährlich. Nun, da er zu lebenslanger Haft verurteilt wurde, vielleicht mehr denn je. Denk immer daran, er hat jetzt nichts mehr zu verlieren."

KOMMENTARE: -

Verlag: AAVAA | Seiten: 307 | Preis: 10,00€ als TB | Genre: High Fantasy | Ersterscheinungsjahr: 2012 | Originaltitel: Das Biest in dir - Die Brücke ins Jenseits



INHALT: Skal, Therry und Darius haben es nicht geschafft: Loës wurden von den Alben zum Leben erweckt und er wird stärker denn je. Gemeinsam mit seinem engsten Verbündeten Saparin versucht er, endlich Epsor zu erobern. Darius und seine Gefährten wollen zunächst Hilfe von den Menschen, doch diese sind schon lange gespalten. Auch von den Zwergen können sie keine Hilfe erwarten und so machen sie sich auf den langen Weg zum Volk der Waldelfen. Doch werden sich diese gegen ihre Erzfeinde, die Alben behaupten können, obwohl sie schon seit langem Frieden zelebrieren und ihnen jegliche Art von Gewalt zuwider ist?

MEINE MEINUNG: Vor allem Skal war in diesem Teil nicht mehr ganz so eindimensional wie noch in Teil 1. Manche Aspekte seiner Persönlichkeit habe mich tatsächlich überrascht, zu Beginn des 2. Teils wäre ich da wahrscheinlich nie drauf gekommen. Auch Therry und Darius sind etwas interessanter geworden und man hat ihre Biest-Kräfte, die im ersten Teil ja doch etwas kurz gekommen sind, dieses Mal endlich in voller Aktion erlebt. Auch die Reise zu den Waldelfen und die Beschreibung dieses Volkes im Allgemeinen mochte ich gerne.
SPOILER: Die Intrige gegen die Gefährten und das Waldelfenvolk war gut ausgearbeitet und ebenfalls toll beschrieben. Mir persönlich ging allerdings der Kampf bei den Elfen insgesamt einfach zu lang, der Fokus wurde im 2. Teil schon sehr extrem auf die Kriegsszenen und taktisches Vorgehen gelegt

FAZIT: Ein spannender 2. Teil mit ein paar Kampfszenen zu viel.





Lest ihr High Fantasy?


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