Sonntag, 7. März 2021

Buchrezension #176: C. E. Bernard - Das Lied der Nacht [Die Wayfarer-Saga 1]

'Das Lied der Nacht' habe ich über randomhouse vom Verlag als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt bekommen und vom 25.02.-04.03. gelesen. Für meine Verhältnisse und die Tatsache, dass ich einige Tage gar nicht gelesen habe, war ich hier tatsächlich sehr flott.

KLAPPENTEXT: »Ich erzähle euch eine Geschichte. Sie beginnt in einem finsteren Tal mit hohen, schneebedeckten Bäumen. Sie beginnt mit einem einsamen Wanderer in den fahlen Stunden des Zwielichts, in der bläulich glänzenden Dämmerung. Sie beginnt mit einer Frage. Fürchtet ihr euch?«

»Das Lied der Nacht« ist die Geschichte des in sich gekehrten Wanderers Weyd und der mutigen Bardin Caer, die gemeinsam vor einer fast nicht zu bewältigenden Aufgabe stehen: Feuer in einer Welt entzünden, in der Schatten, Albträume und Furcht regieren. Und die einzige Hoffnung, die sie in diesem Kampf haben, ist ein Lied ...


ERSTE SÄTZE: Des Nachts erwachen die Geschichten. Schnell fliegen sie dahin in den fahlen Stunden des Zwielichts, dem bläulichen Dunkel der Dämmerung.
Denn Geschichten, müsst ihr wissen, Geschichten reisen unaufhaltsam wie das Licht, über breite Straßen und verschlungene Pfade, durch Wälder und über Berge, selbst über das weite Meer.


KOMMENTARE: 
»Wortgewaltig und poetisch zugleich webt C. E. Bernard die Magie ihrer Geschichten.«
-SPIEGEL-Bestsellerautor Bernhard Hennen-

»High Fantasy wie sie sein sollte! Bildgewaltig, atmosphärisch und vielschichtig. Ich bin absolut begeistert.«
-SPIEGEL-Bestsellerautorin Ava Reed-

Verlag: Penhaligon | Seiten: 416 | Preis: 15€ broschiert, 20,44€ als HB, 12,99€ als eBook | Genre: High Fantasy | Ersterscheinungsdatum: 2021 | Originaltitel: Das Lied der Nacht | ISBN: 978-3-764-53263-5





INHALT: Der Wanderer Weyd lebt gemeinsam mit seinen Freunden in einer alten Poststation in der Region Schur. Hier herrscht Angst und Finsternis, denn nachts leuchten weder Sterne noch Mond und es ist verboten, eine Lichtquelle zu erzeugen oder laute Geräusche zu machen. Doch durch die steigende Angst haben sich die Schatten der Finsternis erhoben, welche nachts alles, was ihnen in die Quere kommt, mit einem weißen Feuerschwert alles zweiteilen, was ihnen in den Weg kommt. Weyd überredet mithilfe der Bardin Caer den Eisernen Baron, nicht nur die Einheimischen, sondern auch die Entwurzelten in seiner Stadt aufzunehmen. Fieberhaft suchen sie nach einer Waffe gegen die Schatten und durch Zufall entdecken sie, dass das Lied der Nacht die Schatten zwar nicht ausrotten, aber zumindest aufhalten kann. Doch da sie durch den Gesang in der Nacht die Regeln missachtet haben, werden sie fortan vom Baron und seiner Armee gejagt...


MEINE MEINUNG: Da es sich bei diesem Buch um eines der Autorin der Palace of-Reihe handelt (die hab ich zwar noch nicht gelesen, allerdings hört sie sich unheimlich gut aus), habe ich mich unheimlich darüber gefreut, es vorab rezensieren zu dürfen (es erscheint am 15.03.). Gott sei Dank wurde ich auch keinesfalls enttäuscht, denn vor allem Caer ist ein richtig toller, interessanter Charakter und auch die anderen Gefährten von Weyd mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten (mit Feuer, Tieren und Klängen sprechen) sind durchweg sympathisch. Die Geschichte beginnt recht schnell ziemlich spannend und ist wirklich unheimlich rasant geschrieben, da oft innerhalb eines Satzes vom einen Schauplatz zum anderen gewechselt wird. So wird man immer mehr und mehr in die Geschichte hineingesogen und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist zudem sehr angenehm, da er teilweise ein wenig einem Märchen gleicht. Die teilweise ziemlich brutalen und/oder perversen Szenen haben dem Buch nochmal das gewisse Etwas gegeben, sind aber sicherlich nicht für jeden etwas.


FAZIT: Ich hasse die Autorin gerade ein wenig dafür, dass ich bis Juli warten muss, um mir Teil 2 zu kaufen, man kann sich also selbst ausmalen, wie toll ich dieses Buch fand.

 



Habt ihr schon ein Buch dieser Autorin gelesen?

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