Donnerstag, 27. August 2020

Buchrezension #146: Cornelia Funke - Hände weg von Mississippi

Mein erstes Buch überhaupt von Cornelia Funke habe ich vom 17.08.-18.08. gelesen, was bei einem Kinderbuch aber ja auch nicht verwunderlich ist.


KLAPPENTEXT: Emma kann es kaum fassen: ein echtes Pferd ganz für sie allein - Mississippi, die Stute vom verstorbenen alten Klipperbusch! Wo Emma doch zu Hause noch nicht einmal ein Meerschweinchen haben darf. So ein supertolles Geschenk kann auch nur von ihrer Großmutter Dolly kommen. Deren Haus ist sowieso das reinste Tierheim: Hunde, Ziegen, Katzen, jede Menge Federvieh und jetzt eben auch noch ein Pferd! Das werden bestimmt aufregende Ferien - allerdings! Denn damit, was dann passiert, hätte Emma nie im Leben gerechnet: Merkwürdigerweise will nämlich Klipperbuschs ekliger Neffe plötzlich Mississippi um jeden Preis wiederhaben. Dabei hatte er dieses "lästige Erbstück" doch zuvor für viel Geld an Dolly verkauft. Ob das mit Klipperbuschs geheimnisvollem Testament zusammenhängt? Als dann auch noch Dollys Hunde spurlos verschwinden und ein Erpresserbrief auftaucht, beginnt ein spannender Wettlauf gegen die Zeit.


ERSTE SÄTZE: Als Emma aus dem Bus stieg, schloss sie erst mal die Augen und holte tief Luft.
Ja. So musste es riechen. Nach Mist, Benzin und feuchter Erde.
Nach Sommerferien bei Dolly.


KOMMENTARE: - 


Verlag: Dressler | Seiten: 189 | Preis: 14€ als HC | Genre: Kinder, Pferde | Ersterscheinungsdatum: 1997 | Originaltitel: Hände weg von Mississippi | ISBN: 978-3-791-50453-7



INHALT: Emma ist, wie jeden Sommer, bei ihrer Oma Dolly zu Besuch in Abendrode. Dollys Haus wird dabei immer mehr und mehr zu einem Gnadenhof, denn sie besitzt mittlerweile 3 Hunde, mehrere Katzen, Ziegen und sogar ein Pferd namens Aldo. Doch dieses Mal erfährt sie kurz nach der Ankunft, dass Herr Klipperbusch, der jeden Sonntag mit seiner Stute Mississippi durchs Dorf geritten ist, verstorben ist. Das Pferd soll einem Schlachter übergeben werden, doch Emmas Oma kauft das Pferd kurzerhand dem Neffen des Toten ab.
Dieser ist zunächst froh darüber, das Pferd schnell verkauft und an ihm etwas Geld verdient zu haben, doch plötzlich möchte er Mississippi doch wieder zurück haben - und greift dabei auf unmoralische Praktiken zurück.


MEINE MEINUNG: Von Cornelia Funke habe ich bis jetzt nie etwas gelesen, ich liebe aber alle Filme um die wilden Hühner, weswegen ich froh war, endlich mal eines in der Hand zu halten. Und obwohl das Buch eigentlich für Leser von 10-12 Jahren sein soll, hat es mir doch ziemlich gut gefallen. Die Sprache ist einfach, aber trotzdem nicht zu trivial und auch den Inhalt fand ich toll, weil es eben kein reines Pferdebuch war, sondern leichte Mystery-Elemente enthielt. Auch die Auflösung hat mir gut gefallen.


FAZIT: Für alle jungen Leser, die Pferde mögen, ein Muss.


 



Lest ihr ab und zu Kinderbücher?


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen