Sonntag, 8. Dezember 2019

Buchrezension #103: Mark Twain - Prinz und Bettelknabe

Dieses Buch habe ich als Hörbuch, gelesen von David Holy&Co, vom 18.11.-04.12. gehört. Aktuell bin ich dabei, alle Hörbuchklassiker von David Holy nach und nach zu hören, von ihm werdet ihr also wohl in nächster Zeit häufiger lesen.



KLAPPENTEXT: Tom und Edward kommen am gleichen Tag des Jahres 1537 zur Welt. Während der Bettelknabe Tom sich ein Leben am Hof erträumt, hätte Edward nichts lieber als eine ganz normale Kindheit – denn er ist Prinz und der Thronfolger seines Landes. Eines Tages begegnen sich die beiden Jungen, die sich ähnlich sehen wie Zwillinge. Aus Spaß tauschen sie ihre Kleidung und gehen ihrer Wege – in zwei Leben mit neuen Rollen, turbulenten Verwechslungen und vielen spannenden Erlebnissen.
 

ERSTE SÄTZE: An einem Herbsttag im zweiten Viertel des sechzehnten Jahrhunderts wurde in der alten Stadt London einer armen Familie namens Canty ein Knabe geboren; und sie freute sich gar nicht über diesen Zuwachs. Am selbigen Tag wurde ein anderes englisches Kind geboren und zwar der mächtigen Familie Tudor, die diesen Knaben heiß ersehnt hatte. Ganz England hatte nach ihm verlangt. England hatte den Knaben so erwünscht, so auf ihn gehofft, Gott um seinetwillen so heiß angefleht, dass, als er nun wirklich da war, die Leute vor Freude beinahe von Sinnen waren.



Verlag: Anaconda | Seiten: 288 | Preis: 4,99€ als HC | Genre: Kinder | Ersterscheinungsdatum: 1881 | Originaltitel: The Prince and the Pauper | ISBN: 978-3-730-60342-0





INHALT: Tom und Edward wurden am gleichen Tag geboren und sehen sich zudem zum Verwechseln ähnlich. Eines Tages begegnen sie sich und beschließen, für kurze Zeit ihr Leben mit dem des anderen zu tauschen. Doch leider läuft dieser Plan schief und fortan versucht Tom, alle im königlichen Schloss davon zu überzeugen, dass er nicht der Prinz ist, wird aber nur als verwirrt bezeichnet. Gleichzeitig wird Edward, nun als Bettler verkleidet, von allen schlecht behandelt, bis er jemanden trifft, der sich dem Bettlerjungen mit Wahnvorstellungen annimmt.


MEINE MEINUNG: Zunächt muss ich definitv die Vertonung aller David Holy-Klassiker loben, die ich bisher gehört habe,denn die Stimmen sind sehr angenehm und gut unterscheidbar. Abgesehen davon fand ich die Geschichte aber ganz gut. Etwas brutal an einigen Stellen, aber das ist man ja von Kinderbüchern von früher gewohnt und zu viel fand ich es auch nicht. Zudem lernt man als Kind sicherlich einige Werte, was ja auch der Sinn eines Märchens sein soll.





Hört ihr ab und zu Hörbücher?





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