Mittwoch, 9. Oktober 2019

Buchrezension #96: Lucinda Riley - Die sieben Schwestern [Die sieben Schwestern 1]

Dieses Buch wurde vom 10.09.-09.10. im Rahmen des Buchclubs gelesen, bei dem ich in Facebook Mitglied bin. Zu Beginn war ich noch ziemlich zwiespältig gestimmt, da ich mich eigentlich weder für historische Romane noch Familiendramen interessiere, meine Meinung hat sich aber definitiv geändert.



KLAPPENTEXT: "Atlantis" ist der Name des herrschaftlichen Anwesens am Genfer See, in dem Maia d'Apliése und ihre Schwestern aufgewachsen sind. Sie alle wurden von ihrem geliebten Vater adoptiert, als sie noch sehr klein waren, und kennen ihre wahren Wurzeln nicht. Als er eines Tages überraschend stirbt, hinterlässt er jeder seiner Töchter einen Hinweis auf ihre Vergangenheit - und Maia fasst zum ersten Mal den Mut, das Rätsel zu lösen, an dem sie nie zu rühren wagte. Ihre Reise führt sie zu einer alten Villa in Rio de Janeiro, wo sie auf die Spuren von Izabela Bonifacio stößt, einer schönen jungen Frau aus den besten Kreisen der Stadt, die in den 1920er Jahren dort gelebt hat. Maia taucht ein in Izabelas faszinierende Lebensgeschichte - und fängt an zu begreifen, wer sie wirklich ist und was dies für ihr weiteres Leben bedeutet...


KOMMENTARE:
"Eine sehr berührende Geschichte mit Momenten zum Lachen und Weinen, die ich weggelesen habe wie nix."
Westfälische Nachrichten

"Eine wunderbare melancholische Geschichte zum Träumen."
Centaur


ERSTE SÄTZE: Nie werde ich vergessen, wo ich war und was ich tat, als ich hörte, dass mein Vater gestorben war.
Ich saß im hübschen Garten des Londoner Stadthauses einer alten Schulfreundin, eine Ausgabe von Margaret Atwoods Die Penelopiade aufgeschlagen, jedoch ungelesen auf dem Schoß, und genoss die Junisonne, während Jenny ihren kleinen Sohn vom Kindergarten abholte.


Verlag: Goldmann | Seiten: 545 | Preis: 10,99€ als TB | Genre: Historie, Familiendrama | Ersterscheinungsdatum: 2016 | Originaltitel: The seven sisters | ISBN: 978-3-442-47971-9



INHALT: Maia und ihre Schwestern, die nach den sieben Plejaden benannt wurden, wurden alle von Pa Salt, einem Geschäftsmann, aus allen Ecken der Welt adoptiert. Plötzlich stirbt ihr Adoptivvater - und bis die Schwestern im Familienanwesen ankommen, hat ihr Vater sich völlig alleine auf hoher See ohne seine Töchter bestatten lassen. Vor seinem Ableben hat er eine Amillarsphäre auf dem Grundstück erbauen lassen, in der er jeder Schwester eine eigene Widmung und Koordinaten zukommen ließ, sodass sie ihre Wurzeln ergründen können.
Maia ist die älteste und lebt eigentlich sehr zurückgezogen auf dem Familienanwesen. Sie arbeitet als Übersetzerin und riskiert nie etwas, doch als ihr Exfreund sich mit ihr treffen will, trifft sie den spontanen Entschluss, nach Brasilien zu reisen und ihre Geschichte zu ergründen.


MEINE MEINUNG: Wie schon gesagt, dachte ich eigentlich, dass ich mit diesem Buch nicht sonderlich viel anfangen können und mich durch die Seiten quälen werde. Tatsächlich fand ich aber vor allem die Geschichte in der Vergangenheit über Izabela wirklich sehr interessant und hätte gerne noch mehr davon gelesen.
Die Geschichte in der Gegenwart von Maia hingegen kam tatsächlich etwas zu kurz, weshalb ich sie auch nicht ganz so interessant fand und mir Izabela ein Stück sympathischer war.
Teil zwei und drei der Reihe habe ich ebenfalls (aus dem offenen Bücherschrank) und höchstwahrscheinlich werde ich letztendlich alle sieben Teile lesen, da ich definitiv auch von den anderen Schwestern erfahren und das Geheimnis um Pa Salt lüften möchte.






Wart ihr auch schon mal komplett begeistert von einem Buch, obwohl ihr das Genre eigentlich gar nicht lest?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen