Freitag, 27. März 2015

Buchrezension #14: Federica de Cesco - Aischa

Heute kommt mal wieder eine Buchreview, wird auch Zeit, nachdem ich dieses Buch bestimmt schon 2 Monate fertig hab. Dieses Buch habe ich übrigens schon zum 3. Mal gelesen und mag es immer noch. :)


KLAPPENTEXT.
""Plötzlich wurde mir bewusst, dass sie in Wirklichkeit keine eigene Meinung hatten. Sie sahen alles durch die Brille ihrer Kultur, wie durch einen Filter... Wirkliche Menschlichkeit, Toleranz, Liebe zur lebenden Kreatur fehlte Ihnen. Millionen solcher Männer gab es. Sie waren Strohpuppen, aufgeblasene Figuren, seelische Krüppel. Und wir, Frauen und Mädchen, spielten seit Jahrtausenden mit, bekräftigten die Männer im Glauben ihrer Überlegenheit.""


Verlag: Ravensburger | Seiten: 284 | Preis: 9,80 DM | Genre: Drama | Ersterscheinungs-datum:1985 | Originaltitel: Aischa oder Die Sonne des Lebens | ISBN: 3-473-51691-0






ERSTER SATZ:
"Die sechzehnjährige Aischa ist als Tochter algerischer Einwanderer in Paris geboren und aufgewachsen."


WORUM GEHT ES?:
In diesem Buch wird die Unterdrückung muslimischer Frauen durch ihre eignen Männer und Brüder thematisiert. Alle Frauen scheinen sich zu fügen, nur Aischa beginnt nachzudenken, als ihr ihre Lehrerin ermöglicht, das Gymnasium zu besuchen, in dem sie lernt, was Leben wirklich heißt. Kurz darauf lernt sie einen Vietnamesen - Kim - kennen und beginnt nun endgültig, aus ihrem alten Leben auszubrechen.


MEINE MEINUNG:
Allein die Tatsache, dass ich dieses Buch schon 3mal gelesen habe, zeigt ja wohl, dass ich die Geschichte gerne mag. Das Buch ist schön verständlich geschrieben und sowohl für  jüngere als auch ältere was (meine Mama hat es zum Beispiel auch schon gelesen). Mir fehlt manchmal noch etwas die Energie, denn meiner Meinung nach könnte Aischa manchmal noch  etwa mehr 'ausbrechen', deshalb gibt es auch keine 5 Sterne sondern nur 4. :)






Habt ihr das Buch 'Aischa' auch schon gelesen?





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