Freitag, 12. Juni 2020

Buchrezension #134: Alysson Snow - Vampire, Pech und P(f)annen [Verflixt und zugebissen 1]

'Vampire, Pech und P(f)annen' ist der erste Teil einer vierteiligen Romantasyreihe, den ich vor einer Ewigkeit kostenlos bei Amazon bekommen habe (aktuell gibt es das Buch nicht mehr kostenlos). Gelesen wurde es vom 27.05.-02.06., als ich bei meinen Eltern zu Besuch war, hatte ich Gott sei Dank ziemlich viel Zeit.


KLAPPENTEXT: 

"Wenn eine Frau ein Küchenutensil zwischen den Fingern hat, dann hebe die Hände, gehe langsam drei Schritte zurück, dreh dich um und lauf um dein Leben!"

Wie wahr solche Sprüche sein können, darf der arrogante Vampir Jeremy nun am eigenen Leib erfahren. Linett, Zeugin eines Mordes, soll eine Aussage machen, die nicht nur dem Mörder sondern im Dominoeffekt auch der gesamten Pariser Unterwelt erhebliche Probleme bescheren könnte. Was für Jeremy als leichter Auftrag (Töte das Mädchen!) beginnt, entpuppt sich schon bald als größte Herausforderung für den erfahrenen Auftragskiller. 

ERSTE SÄTZE: "Verschwinde, Linett!" Das waren die letzten Worte, die sie von Tony gehört hatte. Von ihrem geliebten Tony. Ihrem besten Freund und Mitbewohner. Er war mehr als nur ihr Freund gewesen. Er war der Bruder gewesen, den sie sich ihr Leben lang gewünscht hatte.


KOMMENTARE: -

Verlag: Zeilenfluss | Seiten: 330 | Preis: 9,99€ als TB, 2,99€ als eBook | Genre: Romantasy | Ersterscheinungsdatum: 2019
 | Originaltitel: Vampire,  Pech und P(f)annen | ISBN: 978-3-750-40396-3




INHALT: Linett ist 20 und lebt mit dem 19-jährigen Tony zusammen. Dieser rutscht immer mehr in die Drogenszene ab und um sich seine Sucht zu finanzieren, gerät er an die italienische Mafia. Aufgrund eines fatalen Fehlers muss er beseitigt werden und da Linett den Mord beobachtet und zur Anzeige gebracht hat, steht sie fortan unter Polizeischutz. Doch der Mafiaboss Lorenzo kann so etwas nicht auf sich sitzen lassen und beauftragt den Vampirmafiaboss Jason, auch dieses Problem zu beheben. Jeremy ist Jasons Auftragsmörder und sieht in diesem Auftrag leicht verdientes Geld. Doch nachdem ihm Linett immer wieder entwischt und Jason plötzlich befiehlt, sie lebend und nicht tot nach Hause zu bringen, ändert sich seine Meinung zunehmend.



MEINE MEINUNG: Den Schreibstil dieses Buches fand ich leider nicht allzu gelungen, ziemlich oft war er sehr übertrieben. Das sollte zwar witzig sein, hat mich aber spätestens nach der 3. Übertreibung doch eher genervt. Zudem fand ich das Buch etwas unrealistisch. Anscheinend war Linett dank der Polizei so gut vor Lorenzo versteckt, dass er sie nicht finden und Jason beauftragen musste, gleichzeitig spielt sie aber auch in einer Band und hat ständig am Wochenende Auftritte, so hätte man sie doch super einfach finden müssen. In einer Situation schmeißt Jeremy auch ihr Handy weg, damit man sie nicht orten kann, telefoniert aber die ganze Zeit über mit seinem.
Was mich auch sehr gestört hat, waren die teilweise zusammenhanglosen Sätze. Am Anfang dachte ich, ich habe einen Teil überlesen, aber auch nach mehrmaligem Lesen waren die Sätze leider vollkommen sinnlos.
Für mich hat der Liebesteil leider auch überwiegt. An sich les ich auch Liebesgeschichten ganz gerne, hier wäre mir etwas mehr Fantasy aber recht gewesen.



FAZIT: Nette Unterhaltung für Zwischendurch, ich werde die Reihe aber nicht weiter lesen (die Geschichte ist allerdings auch in sich abgeschlossen).






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