Donnerstag, 8. November 2018

Buchrezension #76: Nicholas Sparks - Du bist nie allein

Dieses Buch habe ich vom 30.09.-14.10. gelesen und es hat so gar nicht meinem Beuteschema entsprochen. Leider wurde das Buch im Buchclub gezogen, weswegen ich es dann doch zur Hand genommen hab. Ganz so schlimm war es dann immerhin doch nicht, bis jetzt bin ich aber trotzdem nicht gewillt, in naher Zukunft mehr von Nicholas Sparks zu lesen.


KLAPPENTEXT: Als Julie Barenson sich nach dem tragischen Verlust ihres Mannes erstmals wieder auf ein romantisches Abenteuer einlässt, glaubt sie, eine gute Wahl getroffen zu haben. Doch schon bald wird das Liebesglück zum Albtraum, denn ihr Verehrer entwickelt eine Leidenschaft mit fast tödlichem Ausgang


KOMMENTAR:
"Sparks zeigt erneut seine Sensibilität für schwierige Menschen und sein Talent, schreibend Gefühle zu wecken."
Stern


ERSTE SÄTZE: Genau vierzig Tage nachdem sie zum letzten Mal die Hand ihres Mannes gehalten hatte, saß Julie Barenson am Fenster und sah hinaus auf die stillen Straßen von Swansboro. Es war kalt. Seit einer Woche war der Himmel düster verhangen, und der Regen klopfte sacht gegen das Fenster. Die kahlen Bäume reckten ihre knorrigen Äste wie verkrümmte Finger in die frostige Luft.



Verlag: Heyne Verlag | Seiten: 414 | Preis: 8,95€ als TB | Genre: Liebe, Thriller | Ersterscheinungsdatum: 2003 | Originaltitel: The guardian | ISBN: 978-3-453-81010-5
 
 
 
 
 
INHALT: Julie hat ihren Mann Jim verloren. Als kleinen Trost erhält sie von Jim zu Weihnachten einen Hund, den sie Singer nennt und der sie von nun an vor allem beschützt. Vier Jahre später kann sie sich so langsam wieder auf einen Mann einlassen, aber die Dates verlaufen grundsätzlich katastrophal. Währenddessen ist der beste Freund ihres verstorbenen Mannes Jim und mittlerweile auch ihr bester Freund immer der Leidtragende, denn er hat schon lange Gefühle für Julie entwickelt. Als nun auch noch der wohlhabende und attraktive Richard in Julies Leben tritt, scheint Mike vollends chancenlos.
 
 
MEINE MEINUNG: Zunächst dachte ich, dass es sich hierbei um eine Liebesschnulze handelt (ich lese grundsätzlich keine Klappentexte), dann wurde die Geschichte durch den fanatischen Liebhaber doch spanndender und ich hab das Buch ganz gerne gelesen. Die meisten Personen (vor allem Julie) fand ich leider nicht allzu gut ausgearbeitet, der Schreibstil war aber immerhin schön flüssig, wenn auch nicht allzu packend. Das wundert mich allerdings auch nicht, da Nicholas Sparks eigentlich nur Liebesgeschichten schreibt, die Vermischung mit Thrillerelementen, die hier stattgefunden hat, soll für ihn wohl ziemlich ungewöhnlich sein.
Letztendlich kann ich das Buch empfehlen, wenn man tendenziell gerne leichte romantische Lektüren liest und gerne mal was Anderes probieren möchte, für jemanden wie mich, der hingegen gerne Psychothriller und Horror liest, war die Geschichte leider zu soft. Da ich aber immer versuche, Bücher unabhängig von anderen Genres zu beurteilen, würde ich der Geschichte trotzdem 4 Sterne geben.



 
Habt ihr schonmal etwas von Nicholas Sparks gelesen?
 
 
 
 
 

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