Donnerstag, 14. November 2019

Buchrezension #100: Chris Rylander - Die Legende von Greg-Der krass katastrophale Anfang der ganzen Sache [Die Legende von Greg 1]

Dieser Buch habe ich vom 30.10.-08.11. gelesen, es wurde mir durch vorablesen zur Verfügung gestellt.


KLAPPENTEXT:
Als sein Vater von einem grauenvollen Bergtroll entführt wird, steht Gregs Leben Kopf. Denn anscheinend ist er kein stinknormaler, etwas verfressener Schüler – er stammt von einem uralten Zwergenvolk ab, das in einem Höhlensystem unter Chicago lebt. Nun droht ein Krieg mit den verfeindeten Elfen. Greg muss die Zwergenausbildung absolvieren, mit seiner sprechenden Axt umgehen lernen und gleichzeitig seinen Vater wiederfinden. Zu allem Übel ist sein bester Freund Edwin ausgerechnet ein Elf. Kann er ihm überhaupt trauen, oder haben die anderen Zwerge recht damit, dass alle Elfen Verräter sind?




KOMMENTARE:



"Umwerfend! Gleichzeitig urkomisch und fesselnd."

Chicago Tribune


ERSTE SÄTZE: HALT! Ehe ihr anfangt, das hier zu lesen, welcher Tag ist heute? Wenn Donnerstag ist, dann schlagt dieses Buch sofort zu und lest morgen weiter. Wenn ihr das hier an einem Donnerstag lest, passiert garantier was Schlimmes. Glaubt mir.




Verlag: Carlsen | Seiten: 398 | Preis: 16,99€ als HC | Genre: Urban Fantasy, Kinder | Ersterscheinungsdatum: 2019 | Originaltitel: The Legend of Greg - Book One of An Epic Series of Failures | ISBN: 978-3-551-55388-1





INHALT: Greg Belmont ist eigentlich ein ganz normaler Junge. Wären da nicht die Donnerstage, an denen alle Belmonts seit jeher vom Pech verfolgt werden. Oder sein etwas seltsamer Vater, der ständig auf der Suche nach tollen natürlichen Zutaten für seine Seifen ist. Oder sein bester und zudem super beliebter Freund Edwin, der mit einem Looser wie ihm befreundet ist.
Während Gregs Vater wieder mal verreist ist und Greg in seiner Abwesenheit von einem Eisbären angegriffen wird und sein Vater von seiner Reise erfolgreich zurück kommt, trinkt Greg von seinem Tee - was ihm eigentlich verboten wurde -  und kann plötzlich Rucola aus Marmor sprießen lassen und verwandelt sich bei einer Prügelattacke in Stein. Doch wäre das nicht genug, wird sein Vater auch noch von einem riesigen menschenähnlichen Wesen entführt, dass sich als Troll entpuppt.




MEINE MEINUNG: Die Farbkombination des Covers und auch das Cover selbst haben mich tatsächlich sofort angesprochen, auch wenn mir klar war, dass das Buch wahrscheinlich schon eher etwas für Kinder ist, wobei ich tatsächlich auch ganz gerne mal ein Kinderbuch lese. Trotzdem wurde ich tatsächlich angenehm überrascht. Am Anfang fand ich einige Dialoge leider ziemlich einfach und kindlich geschrieben, das besserte sich allerdings während des Buches, auch wenn ich leider ziemlich sicher bin, dass 10-jährige die Zwergensprache von Lake nicht wirklich verstehen werden, selbst ich hatte dabei immer wieder Verständnisprobleme.
Bezüglich der Namen kann ich mich eigentlich nicht sonderlich beschweren, zu den Zwergen passten sie wirklich gut. Ich hätte nur noch die Namen Froggy und Foggy gewählt, da sie schon ziemlich ähnlich waren.
Alles in allem fand ich das Buch doch ziemlich gut und werde die 2 Folgebände gerne lesen.








Lest ihr gerne ab und zu Kinderbücher?




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen