Donnerstag, 18. Juli 2019

Buchrezension #88: Benedict Wells - Fast genial

Dieses Buch wurde vom 09.06.-04.07. gelesen, allerdings habe ich zusätzlich auch noch 2 Sachbücher angefangen (eins davon ist mittlerweile auch wieder beendet, dazu kommt noch eine Rezension) und ich lese wieder regelmäßig alle Leseproben von vorablesen, falls mir etwas gar nicht gefällt, brech ich aber nach spätestens einem Kapitel ab, so verschwende ich einfach nicht so viel Lesezeit und kann mich meinen Büchern widmen.
Dieses hier wurde im Rahmen eines Buchclubs gelesen, ansonsten hätte ich wohl nie danach gegriffen.


KLAPPENTEXT: "Ich hab das Gefühl, ich muss meinen Vater nur einmal anschauen, nur einmal kurz mit ihm sprechen, und schon wird sich mein ganzes Leben verändern." Die unglaubliche, aber wahre Geschichte über einen mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Vater ein Genie ist. Gemeinsam mit seinen Freunden macht er sich in einem alten Chevy auf die Suche nach ihm. Eine Reise quer durch die USA – das Abenteuer seines Lebens.


KOMMENTARE:


"Spannend wie ein Krimi. Benedict Wells ist mit Fast genial ein ziemlich geniales Buch gelungen."
ZDF-Heute Journal


"Die Idee ist großartig. Mit dieser Geschichte kriegt man auch junge Leute ans Lesen."
Westdeutscher Rundfunk
"Ein faszinierender Roman. Eine universelle Geschichte über das Erwachsenwerden, berührend und spannend."
Der Spiegel



ERSTE SÄTZE: "Ich werde fliehen!"
Wie so oft saß Francis in der Klinik, neben ihm seine Mom. Der Stuhl war zu klein für ihn, die Lehne drückte ihm in den Rücken. Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie er von einer Klippe sprang und mit dem Kopf voran ins Meer tauchte. Das ist Freiheit, dachte er.



Verlag: Diogenes | Seiten: 320 | Preis: 12€ als TB | Genre: Literatur | Ersterscheinungsdatum: 2011 | Originaltitel: Fast genial | ISBN: 978-3-257-24198-3







INHALT: Francis ist vom Leben ziemlich gebeutelt. Zunächst scheint alles toll, er kennt zwar nicht seinen Erzeuger, hat aber einen tollen Stiefvater, einen tollen Stiefbruder, eine glückliche Mutter und ein schönes Leben mit guten Noten. Doch als sein Ziehvater sich von seiner Mutter trennt, ändert sich alles. Die Mutter verfällt in Depressionen und kann bald nicht mehr arbeiten, das Geld reicht nicht mehr und die beiden müssen in einen Trailerpark ziehen, bald leiden auch die Schulnoten und sozialen Kontakte. Als Francis' Mutter wieder einmal in die Klinik kommt, erfährt er etwas über seinen leiblichen Vater und macht sich mit seinen einzigen 2 Freunden auf den Weg, ihn zu finden. Seinen immer wiederkehrenden Traum, bei dem er in Las Vegas in einem Casino eine Million gewinnt, behält er dabei auch im Hinterkopf...



MEINE MEINUNG: Allein aufgrund des Covers hätte ich das Buch definitiv niemals in die Hand genommen und auch den Klappentext finde ich nicht allzu spannend. Der Schreibstil war Gott sei Dank sehr flüssig, sodass sich das Buch tatsächlich ziemlich schnell weglesen ließ, trotzdem war es nicht allzu spannend geschrieben. Zusätzlich stört mich, dass das Buch für mich mit dem Ende der Reise eigentlich schon beendet war und es dann trotzdem noch weiterging, der Teil war für mich eher unnötig. Abgesehen davon hat das Buch ein komplett offenes Ende, was mich wirklich sehr stört. Auch bei anderen Büchern, bei diesem hier ganz Besonders.







Lest ihr ab und zu etwas aus dem Diogenes-Verlag?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen