Samstag, 18. Mai 2019

Buchrezension #85: Julie Shackman - Das kleine Café im Gutshaus


Bei dem Buch handelt es sich um ein Reziexemplar von vorablesen, welches ich vom 03.05.-14.05. gelesen habe, für meine Verhältnisse bin ich also tatsächlich endlich mal wieder relativ schnell gewesen.



KLAPPENTEXT: Nach einer gescheiterten Beziehung kehrt Lara McDonald in ihre kleine Heimatstadt in Schottland zurück, um ihren Traum Bäckerin zu werden zu verwirklichen. Sie nimmt eine Stelle in einem Café an und versucht ihre Chefin von ihren neuen Backideen zu überzeugen. Doch die alte Dame ist alles andere als begeistert. Zum Glück lernt Lara im Café Lord Hugo Carmichael kennen, einen Stammkunden, den sie ins Herz schließt. Als Hugo überraschend verstirbt, erfährt sie, dass der alte Lord sie in seinem Testament erwähnt hat. Doch bei der Verlesung auf dem erhabenen Glenlovatt Manor erwartet Lara nicht nur eine neue Chance, sondern auch Hugos gutaussehender Enkel, der wenig erfreut über ihre Einmischung auf dem Gut ist.


KOMMENTAR: -


ERSTE SÄTZE: "Haben sie mal wieder mit Feenstaub gezaubert, Lara?" Ich strahlte Mrs. Arnold an. "Danke. Freut mich sehr, dass es Ihnen schmeckt." Meine pensionierte ehemalige Englischlehrerin trank einen Schluck Earl Grey. "Schmecken ist die Untertreibung des Jahres. Ihr Red Velvet Cake tanzt förmlich auf meinen Geschmacksknospen."


Verlag: forever | Seiten: 292 | Preis: 12,00€ als TB | Genre: Liebe | Ersterscheinungsdatum: 2019 | Originaltitel: A room at the manor | ISBN:
978-3-958-183636




                        


INHALT:  Lara hatte eigentlich vor, ein neues Leben auf Malta mit ihrer großen Liebe Anton zu führen, doch leider hat er sie für eine jüngere, vollbusige Frau sitzen lassen. Zurück in Fairview möchte sie nicht mehr, wie zuvor, in der Werbebranche arbeiten, sondern endlich ihrem Hobby, dem Backen, nachkommen. Deshalb arbeitet sie nun in einem kleinen Café, für das sie zumindest laut ihrem Einstellungsgespräch auch ab und zu backen darf, doch daraus wird nichts, denn ihre herrische Chefin Kitty ist der Meinung, dass ihr Café keine neumodischen Leckereien benötigt, sondern altbewährt Kuchen. Als einer der Stammgäste plötzlich stirbt, ergibt sich für Lara eine ganz neue Gelegenheit, doch dafür muss sie irgendwie auch den Alltag mit dem schlecht gelaunten Vaughan überstehen..



MEINE MEINUNG: Viel erwartet hab ich von dem Buch tatsächlich nicht, einfach nur eine leichte, lockere Liebesgeschichte mit kleinem Einschlag in eine Familiensaga. Genau das hab ich dann tatsächlich auch bekommen, Gott sei Dank aber auch an der ein oder anderen Stelle etwas Witz und Spannung. Gerade die Auflösung hat mir tatsächlich ganz gut gefallen. Falls man diese Art von Geschichte gerne mag, kann man das Buch auf jeden Fall lesen, ich würde aber nicht nochmal dazu greifen, da mir etwas Tiefgang gefehlt hat und die plötzliche Liebe zu Vaughan (konnten wir uns ja alle schon denken) doch etwas zu plötzlich kam.




Lest ihr ab und zu seichte Liebesgeschichten?




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