Freitag, 26. April 2019

Buchrezension #83: Dolly Alderton - Alles, was ich weiß über die Liebe

Bei diesem Buch handelt es sich wieder mal um ein Reziexemplar von vorablesen. Gelesen wurde es vom 19.03.-08.04., was für mich eigentlich eine ganz gute Dauer ist, vor allem, weil ich ja meist in der Uni oder bei der Arbeit bin.


KLAPPENTEXT: Ein warmes und witziges Memoir über das Erwachsenwerden und alle Lektionen, die man dabei lernt: Dolly Alderton, Shootingstar der englischen Literatur, weiß wirklich alles über desaströse Dates, chaotische Nächte und falsche Entscheidungen. Sie weiß, wie es ist, wenn einem das Herz gebrochen wird - aber auch, wie man es flickt. Denn vor allem erzählt Dolly so brutal ehrlich wie unfassbar komisch vom großen Glück der Freundschaften, die fürs Leben sind und nicht nur Lückenfüller zwischen Liebhabern.


KOMMENTAR:
"Eine wundervolle Autorin, die eine ganze Generation inspirieren wird."
New Statesman


ERSTE SÄTZE: Eine Beziehung zu haben, ist das Wichtigste und Aufregendste überhaupt. Hast du als Erwachsener keine, dann hast du versagt,  wie so viele meiner Kunstlehrerinnnen, die ein "Miss" statt einem "Mrs" vor ihrem Namen tragen und Ethnoschmuck und krauses Haar.


Verlag: KiWi | Seiten: 328 | Preis: 15,00€ als TB | Genre: Sachbuch | Ersterscheinungsdatum: 2019 | Originaltitel: Everything I know about love | ISBN: 978-3-462-05195-7




INHALT: Dolly Alderton erzählt in diesem Buch von all ihren katastrophalen Dates, tollen  Freundschaften, vielen Erkenntnissen, die sie daraus gezogen hat, Eifersucht gegenüber ihren Freundinnen, Tod und auch von ihren psychischen Problemen, die sie durch professionelle Hilfe langsam, aber sicher, wieder in den Griff bekommt.


MEINE MEINUNG: Zu Beginn mochte ich das Buch sehr gerne, dann gab  es eine kurze Phase, in der mich die Thematik nicht mehr allzu sehr angesprochen hat, als es aber um  die Eifersucht gegenüber ihrer besten Freundin und ihrer ziemlich perfekten Beziehung ging, war ich wieder absolut in dem Buch drin. Oftmals konnte ich mich tatsächlich auch selbst wieder erkennen, was das Buch für mich umso spannender gemacht hat. Mein liebstes Kapitel war tatsächlich das, bei dem es um die Besuche bei ihrer Psychologin ging, einfach, weil es auf mich so wahnsinnig echt und ehrlich gewirkt hat.
Insgesamt fand ich es toll, dass es sich zwar um ein Sachbuch handelte, es aber geschrieben war wie ein Roman. So war die Thematik einfach nicht so trocken.




Lest ihr ab und zu Sachbücher?



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