Freitag, 26. Januar 2018

Buchrezension #58: Lauren Weisberger - Der Teufel trägt Prada [Der Teufel trägt Prada, 1. Teil]

Dieses Buch hab ich schon mal angefangen und dann leider wieder abgebrochen, da ich zum einen sehr viele Rezensionen für Vorablesen machen musste und zum anderen absolut nicht reingekommen bin. Dieses Mal hat das Ganze besser geklappt, aber lange gebraucht hab ich trotzdem (vom 31.12.17-23.01.18), allerdings musste ich in der Zeit auch 3 Referate vorbereiten und hab aktuell täglich Praktikum, wobei ich in der freien Zeit noch lernen muss, da bald Prüfungen anstehen.


KLAPPENTEXT: Andrea Sachs träumt von einer Karriere als Journalistin in New York. Tatsächlich gelingt es ihr, einen vermeintlichen Traumjob zu ergattern: Andrea wird von der glamourösen Modezeitschrift Runway als persönliche Assistentin der Herausgeberin Miranda Priestly angestellt. Der Job entpuppt sich jedoch rasch als purer Horror, denn Mrs. Priestly macht Andrea mit ihren Launen, verrückten Aufträgen und unerfüllbaren Erwartungen das Leben wahrlich zur Hölle...


KOMMENTARE: 
Köstlich gemein und äußerst amüsant.
Detroit Free Press

Eine höchst witzige, beschwingte Lektüre!
New York Newsday

Ein hinreißend komischer Roman.
Publishers Weekly


ERSTE SÄTZE: Die Ampel am Broadway war noch gar nicht richtig auf Grün umgesprungen, da raste auch schon ein ganzes Rudel gelber Taxis an mir vorbei, während ich in der kleinen Todelfalle, die ich quer durch New York zu kutschieren hatte, die rechte Spur blockierte. Kupplung treten, Gas geben, schalten (vom Leerlauf in den ersten? Oder vom ersten in den zweiten?), Kupplung kommen lassen. Wie ein Mantra betete ich mir diese goldene Regel immer und immer wieder vor, doch im hektisch-chaotischen Mittagsverkehr half sie mir leider auch nicht viel weiter.


Verlag: Goldmann | Seiten: 474 | Preis: 8,95€ | Genre: Chicklet | Ersterscheinungsdatum: 2003 | Originaltitel: The devil wears Prada | ISBN: 978-3-442-54145-4




WORUM GEHT ES?: Andrea träumt von einer Karriere beim New Yorker, doch direkt nach der Uni hat man es ganz schön schwer. Durch Zufall gelangt sie an einen Job, für den "Millionen junger Frauen ihr Leben geben würden" und in dem sie nur ein Jahr überleben müsste und dann sofort beim New Yorker anfangen könnte. Und was ist schon ein Jahr, was soll großartig passieren? Doch sehr schnell bemerkt sie, dass der sehr oberflächliche Job auch ganz schön viel von ihr verlangt und sie sich langsam, aber sicher verändert.


MEINE MEINUNG: Den Film zum Buch hab ich vor Ewigkeiten gesehen und damals für gut befunden (muss ich die Tage aber nochmal machen, damit ich ihn wieder im Kopf hab). Den Schreibstil des Buches fand ich teilweise nicht ganz so flüssig, im Großen und Ganzen kam wurde die Stimmung aber gut rübergebracht. Andreas Probleme werden realistisch dargestellt und man kann die Zwickmühlen, in denen sie steckt, sehr gut nachvollziehen. Das Ende war mir leider doch etwas zu abrupt, da hätte man nochmal 50 Seiten dranhängen sollen. Den 2. Teil werde ich trotzdem mal lesen, auch wenn er deutlich schlechter sein soll.
Alles in allem hat sich das Buch 3 Sterne verdient.





Habt ihr das Buch schon gelesen oder den passenden Film gekuckt?




2 Kommentare:

  1. Ich kenne nur den Film und finde ihn lustig

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    1. Den hab ich gestern auch nochmal gekuckt, um mein Gedächtnis aufzufrischen, aber da fehlt ein seeehr entscheidender Aspekt im Gegensatz zum Buch (möchte jetzt ungern spoilern).

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