Dienstag, 4. Juli 2017

Buchrezension #43: Lloyd Alexander - Taran und der Zauberspiegel [Die Chroniken von Prydain, 4. Teil]

Das Buch wurde vom 13.05.-21.05. gelesen, also 9 Tage lang. Wenn man dabei die Seitenzahl betrachtet, hab ich wieder ganz schön lange gebraucht, allerdings hat das Buch mich erst auf Seite 90 wirklich gepackt, dann hab ich den Rest auch an einem Tag komplett durchgelesen (den 3. Teil fand ich ja echt schwach, weshalb ich nicht allzu motiviert war).


KLAPPENTEXT: Arawn Todesfürst hat das Land Prydain heimgesucht. Taran, der auf der Wanderschaft ist, kann den Menschen noch nicht helfen: Er hat zwar einen Namen, doch ist es auch sein richtiger Name? Wer überhaupt ist Taran?
Diese Fragen treiben ihn von einem Abenteuer zum anderen, bis er sein Ziel, den Zauberspiegel von Llunet, erreicht. Er gibt ihm eine Antwort auf seine Frage, wie er sie nicht erwartet hat.


KOMMENTAR: -


ERSTE SÄTZE: Es war mitten im Frühling, und ein üppiger Sommer kündigte sich an. Der Obstgarten war übersät mit weißen, duftenden Blüten und die frisch bepflanzten Beete glichen feinen, grünen Schleiern. Taran aber hatte an all den Farben und Düften keine Freude.


Verlag: Arena | Seiten: 216 | Preis: ca. 20€ im Schuber | Genre: Fantasy, Abenteuer, Kinder | Ersterscheinungsdatum: 1967 | Originaltitel: Taran Wanderer | ISBN: 3-401-01465-x





WORUM GEHT ES?:  Taran möchte endlich mehr über seine Identität herausfinden, denn insgeheim hofft er, von edlem Geblüht zu sein. Nur so könnte er seiner Meinung nach Eilonwy endlich gestehen, was er für sie empfindet. Während seiner Reise erfährt er, dass der Zauberspiegel in Llunet sein wahres Ich preisgeben wird, weshalb er sich auf die Reise macht. Währenddessen aber lernt er ganz wundervolle neue Menschen und eigene Fähigkeiten kennen.


TITEL: Der Zauberspiegel wird zwar erst am Ende richtig beschrieben, aber das ganze Buch handelt von der Reise dorthin, das passt also.


COVER: Auch passend, denn es zeigt den Zauberspiegel und seinen Weggefährten Gurgi (auch wenn das Bild vielleicht ein kleines bisschen zu viel verrät).


MEINE MEINUNG: Wie oben schon erwähnt, waren die ersten ca 90 Seiten eher schleppend. Dann habe ich mich mal einen freien Sonntag hingesetzt und zum Lesen gezwungen (kann ja nicht sein, dass ich so lange für ein 200-Seiten-Buch brauche) und bin plötzlich total in den Bann der Geschichte gezogen worden. Ich hätte gerne eine ganz eigene Reihe nur mit solchen Geschichten, wodurch das Buch für mich bis jetzt ganz klar das Stärkste der Reihe ist!







Kennt ihr Tarans Abenteuer?




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