Freitag, 22. August 2014

Buchrezension #11: Jennifer McMahon - Das 5. Opfer

Dieses Buch habe ich letztes Jahr zum Geburtstag von meiner Mama bekommen und jetzt war es mal an der Zeit, es zu lesen (wobei ich auch noch Bücher hab, die schon länger ihr Dasein in meinem Regal fristen. :D).


KLAPPENTEXT:
"ER IST NOCH IMMER DA DRAUSSEN
Dreizehn Jahre alt war Reggie, als die Serie begann. Ein brutaler Killer namens Neptun entführte Frauen, hinterließ ihre Hände auf den Stufen der Polizeistation und sorgte dafür, dass man fünf Tage später ihre Leichen fand. Reggies Mutter Vera war sein letztes Opfer. Doch ihre Leiche wurde nie gefunden. Jahre später bekommt Reggie, inzwischen eine erfolgreiche Architektin, einen Anruf aus einem Obdachlosenheim. Eine Frau, die dort lebt, behauptet, Vera zu sein. Reggie muss sich den Dämonen der Vergangenheit stellen, denn nun liegt die abgetrennte Hand einer alten Freundin Reggies vor der Polizeistation."


KOMMENTAR:
"Einer der strahlendsten neue Sterne der Spannungsliteratur." (Los Angeles Times)


Verlag: Weltbild Seiten: 4477 | Preis: 9,99€ | Genre: Thriller |
Erscheinungsdatum: 2013  Originaltitel: The one I left behind | ISBN: 978-3-86365-843-4






ERSTER SATZ:
"Es begann mit den Händen. Rechte Hand, sauber am Handgelenk abgetrennt."


WORUM GEHT ES?:
Allgemein gibt es in dem Buch immer 3 verschiedene Ansichtweisen: Die Vergangenheit von 1985, hier wird erzählt, was damals geschah. Die Gegenwart von 2010, dort werden die Ereignisse von damals wiederaufgenommen und neue erzählt und Erzählungen, welche aus einem Sachbuch (Neptuns Hände), welches von den Morden handelt, entnommen werden.
Diese 3 Erzählweisen wechseln sich also ständig ab. Außerdem besteht das Buch nochmal aus 3 Teilen: Der 1. erzählt von den Ereignissen von damals, also wie Reggie früher gelebt hat und davon, dass Reggie ihre Mutter nach Ewigkeiten des Untertauchens nun endlich wieder sieht und versucht, ein normales Leben mit ihr und ihrer Tante Lorraine zu führen. Das Endes des ersten Teils sind das Auftauchen von Veras Hand 1985 und der Hand von Tara in der Gegenwart, welche damals Reggies beste Freundin war. Nun beginnt Teil 2, in dem synchron die Suche nach den beiden Frauen in beiden Zeiten geschildert wird, dabei wird in Tag 1-5 unterteilt, denn die Frauen, die dem Neptunmörder zum Opfer fallen, sterben nach 5 Tagen. In diesen Tagen forscht Reggie nach dem Mörder und kommt auch auf eine Spur, welche sie dann schnell wieder verwirft, denn sie bemerkt nach kurzem Überlegen, dass doch ein ganz anderer, an den sie nie gedacht hätte, der Mörder ist. Teil 3 schildert Reggie, wie sie in die Fänge des Mörders gerät und sich dann wieder mithilfe von Tara befreit.
Ihr seht also, die Geschichte ist ganz schön verworren und ich tu mir wirklich schwer, eine Inhaltsangabe abzugeben.


MEINE MEINUNG:
Anfangs ist das Buch, wie gesagt, schon sehr verwirrend und man braucht schon so seine Zeit, bis man versteht, wie der Aufbau eigentlich gedacht ist. Dann wird das alles aber ganz logisch. Die Geschichte beginnt leider sehr schleppend und ist zu Beginn extrem langatmig, vor allem der 1. Teil ist nur mühsam zu lesen und ich hab mir wirklich überlegt, ob ich das Buch wieder zur Seite legen soll. Sobald dann aber der 2. Teil beginnt, wird alles spannender und beim 3. Teil kann man sich dann nur noch schwer losreißen. Trotzdem sollte das ganze Buch toll sein und nicht nur einige Teile, weshalb das Buch trotzdem nur 3 Sterne erhält.






Kennt ihr dieses oder ein anderes Buch von McMahon? 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen