Samstag, 19. Februar 2022

Buchrezension #222: Christian Reul - Der Henkersbaum (Kurzgeschichte)

 Heute rezensiere ich seit Längerem mal wieder eine Kurzgeschichte und diese hat mir endlich gut gefallen. 'Der Henkersbaum' wurde direkt am Stück gelesen, sonderlich viele Seiten hatte die Kurzgeschichte auch nicht.

KLAPPENTEXT: Mit ihren blutroten Haaren gilt die Tochter des hiesigen Gutsbesitzers als Unheilsbringerin, die von allen Dorfbewohnern gemieden wird. Nur ein Jüngling hat keine Angst vor dem Mädchen, das Rot genannt wird. Das junge Paar verbindet eine tiefe Liebe, die den Zorn des grausamen Vaters hervorruft. Am Henkersbaum soll die schicksalhafte Verbindung ein Ende finden …


ERSTE SÄTZE: Damals, als es dunkel ward in der Welt, lebte in einem Dorf ein junges Mädchen. Ihre langen, lockigen Haare waren von solch einer blutigen Farbe, weshalb sie nur Rot genannt wurde. Doch der Name war beileibe nicht freundlich gemeint.


KOMMENTARE: -

Verlag: booksnacks | Seiten: 13 | Preis: 1,49€ als eBook | Genre: Fantasy, Horror | Ersterscheinungsjahr: 2020 | Originaltitel: Der Henkersbaum | ASIN: ‎ B08KGWPD8Z



INHALT: Rot mit den feuerroten Haaren wird von allen Dorfbewohnern gemieden. Nur ein Jüngling interessiert sich für sie und die beiden werden ein Paar - sehr zum Leidwesen von Rots Vater. Als Gutsbesitzer ist ihm keiner gut genug für seine Tochter und so beschließt er, den Jüngling zu beseitigen. Er schlägt ihn halb tot und hängt ihn am Henkersbaum, doch obwohl dieser tot sein sollte, findet Rot einen Weg, dies zu verhindern.

MEINE MEINUNG: Auch wenn das Buch als Horror deklariert ist und auch eine oder zwei etwas gruseligere Szenen hat, würde ich es nicht in dieses Genre stecken. Trotzdem war die Kurzgeschichte interessant und ich hätte gerne noch etwas mehr davon gelesen. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen, hat mich sehr an ein Märchen erinnert.

FAZIT: Eine spannende, interessante Kurzgeschichte.




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