Dienstag, 8. Februar 2022

Buchrezension #221: Rebecca Reed - Pip rettet den Wald [Pip 1]

 'Pip rettet den Wald' habe ich via vorablesen vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen. Da es sich um ein Kinderbuch mit wenigen Seiten handelt, das zudem groß geschrieben ist und auch ein paar Bilder enthält, war es in 2 Tagen gelesen.

KLAPPENTEXT: Pip ist der beste und mutigste Springer unter allen Eichhörnchen. Und er hat eine gefährliche Aufgabe: Er soll mitten in der Nacht auf den uralten Hüterbaum klettern und dort die letzte Eichel pflücken. Aber auch die räuberischen Dachse vom Dunklen Volk sind hinter der Eichel her, denn wer sie besitzt, ist der Herrscher des Waldes. Pip hat jedoch ein ganz anderes Ziel: Er will mit der Eichel seinen bedrohten Lebensraum retten ...

ERSTE SÄTZE: Die Sommersonne scheint hell und heiß auf meine Blätter und doch friert es mich im Innersten meines Stammes. Die Gewissheit, dass das Ende näher rückt, lastet auf meinen uralten knarrenden Ästen.


KOMMENTARE: -

Verlag: Ravensburger | Seiten: 154 | Preis: 9,99€ als HC, 7,99€ als eBook | Genre: Kinder, Abenteuer | Ersterscheinungsjahr: 2021 | Originaltitel: Pip rettet den Wald | IBAN: 978-3-473-40854-2



INHALT: Pip, das Eichhörnchen, lebt ohne seine Eltern im Wald, denn seine Mutter ist früh gestorben und sein Vater spurlos verschwunden. Alle Tiere leben aufgrund der weisen Eiche mehr oder weniger in Harmonie. Wenn man eines ihrer herabfallenden Blätter fängt, erfährt man durch eine Vision eine Antwort auf eine Frage, doch die Eiche wirft schon lange nicht mehr so viele Blätter ab wie früher. Zudem regnet es seit Wochen nicht und der See trocknet immer mehr aus und auch die Eiche geht letztendlich an dem Klima zugrunde. Doch dann entdeckt ein Hase eine einzelne, unversehrte Eichel am Baum. Sofort wollen alle Tiergruppen den Samen für sich beanspruchen und entscheiden letztlich, ihn erst mal zu bewachen, bis er vom Baum fliegt. Doch die Eichhörnchen wollen versuchen, die Eichel vorzeitig zu entwenden und in ihrem Gebiet einzupflanzen und Pip meldet sich freiwillig, denn dadurch erhöht sich seine Chance, genauso wie sein Vater ein Leibwächter des obersten Eichhörnchens Rosta zu werden.


MEINE MEINUNG: Pips Geschichte um die Rettung des Waldes hat mir rundum gut gefallen. Schon das erste Kapitel fängt mit etwas Spannung an, auch wenn dieser erste Teil noch nichts mit der eigentlichen Geschichte zu tun hat. Vor allem die Thematik rund um die Leibwächter, die das Eichhörnchenweibchen Rosta mit ihrem Leben beschützen, hat mir richtig gut gefallen, aber auch die Konfrontation mit den anderen Tieren fand ich spannend. Das Ende schließt dann nochmal mit einer schönen Wendung und einem Cliffhanger ab.


FAZIT: Eine abenteuerliche Geschichte für Eichhörnchen-Liebhaber.




Lest ihr auch mal Bücher, die euch gar nicht wirklich betreffen?

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