Mittwoch, 20. Mai 2020

Buchrezension #130: Telegramm aus Liliput-Eine phantastische Reise ins Land der kleinen Menschen

'Telegramm aus Liliput' habe ich als Kind schon mal gelesen und damals wie heute ziemlich schnell gelesen. Dieses Mal habe ich es vom 16.05-17.05. gelesen, aber auch nur, weil ich am ersten Tag nicht ganz so viel Zeit hatte.



KLAPPENTEXT: Mit ihrem Schlauchboot geraten Ralph, Peggy und Jim in einen plötzlichen Sturm, der sie auf das offene Meehr hinaustreibt. Als sie wieder zu sich kommen, sind sie auf einer Insel gelandet. Bei näherer Erkundung entpuppt sich diese Insel als ein modernes Liliputanien. Alles, was die Kinder aus ihrer eigenen Welt kennen, findet sich hier wieder - nur in ganz winziger Form!
Nachdem sich der Schrecken der kleinen Menschen über die "Riesen" gelegt hat, gibt es neue Probleme. Wie sollen die Kinder mit den winzigen Butterbroten satt werden? Keine Frage, über kurz oder lang müssen sie nach Hause zurück. Aber das wird noch ein Abenteuer...



ERSTE SÄTZE: "Da haben wir den Salat!" rief Ralph. "Wir kommen gegen den Wind nicht mehr an!"

Peggy und Jim starrten erschrocken auf die Küste. Der Strand war nur noch ein dünner, weißer Strich, und die kahlen Berge am Horizont waren zu Hügeln zusammengeschrumpft. Sie flimmerten undeutlich in der subtropischen Mittagshitze.






KOMMENTARE:
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Verlag: omnibus | Seiten: 215 | Preis: 10,90DM als TB | Genre: Kinder, Abenteuer | Ersterscheinungsdatum: 1959 | Originaltitel: Telegramm aus Liliput | ISBN: 3-570-20116-3











INHALT: Ralph und die Geschwister Peggy und Jim haben am australischen Strand ein Schlauchboot gefunden und obwohl ihnen die Eltern verboten haben, auch nur ins Wasser zu gehen, paddeln die drei mit ihrem neuen Boot aufs offene Meer hinaus. Zu Beginn macht die Paddelei noch Spaß, doch dann zieht vom Land her ein immer stärkerer Wind auf und sie schaffen es nicht mehr, zurückzupaddeln. Durch die Anstrengung und brütende Hitze verausgabt, schlafen sie ein und wachen am frühen morgen am Strand einer Insel auf, die es laut Atlanten gar nicht geben sollte. Und sofort merken die Kinder, dass hier irgendwas nicht stimmt, denn der Strand ist gesäumt von Bäumen, die in etwa so groß sind wie die Kinder und als sie auch noch eine kleine Straße finden, die in den Wald hinein führt, beginnt ein Abenteuer.




MEINE MEINUNG: Da das Buch schon vor sehr vielen Jahren verfasst wurde, ist die Sprache natürlich etwas veraltet, für mich war sie aber damals wie heute ziemlich gut lesbar. Abgesehen davon habe ich aber bemerkt, dass ich für diese Geschichte mittlerweile doch etwas zu alt bin, da viele Dinge, die für Kinder total wichtig sind, für mich einfach nicht mehr relevant sind, wodurch ich nie komplett in diese Geschichte reingekommen bin. Man muss allerdings auch bedenken, dass das Buch ab 8 Jahren ist, Bücher ab 10 sind für mich für zwischendurch einfach besser, weil sie schon etwas erwachsener sind. Die Illustrationen finde ich etwas lieblos, da gibt es deutlich bessere.






FAZIT: Für Kinder definitiv ein tolles Buch, durch die vielen Bilder vor allem auch für solche, die nicht ganz so gerne lesen.










Lest ihr Bücher aus eurer Kindheit nochmal?


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