Samstag, 2. Mai 2020

Buchrezension #124: Carola Schierz - Die Legende von Assan

'Die Legende von Assan' habe ich vom 15.04.-30.04. gelesen, am letzten Tag im April lag ich tatsächlich noch bis 2 Uhr morgens im Bett und hab das Buch zu Ende gelesen. Zwischendurch hatte ich irgendwie nicht zu viel Lust zu lesen, weshalb ich mich an diesem Tag gezwungen habe, endlich mal wieder etwas voran zu kommen.



KLAPPENTEXT: Völlig unerwartet erfährt Laniki, dass sie die Auserwählte ist, von der die „Große Prophezeiung“ spricht. Nur sie kann Mediterra und Tosman, zwei seit Menschengedenken verfeindete Länder, wieder zum legendären Reich Assan vereinen. Gemeinsam mit Luka, ihrem Adoptivbruder, der es inzwischen zu hohem Rang in Mediterras Armee gebracht hat und dessen getreuen Männern, begibt sie sich auf die gefährliche Reise. Unterstützung bekommen sie von Juno und Gidon, die ebenso wie Laniki mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet sind. Als sich eines Tages der geheimnisvolle Taras der Gruppe anschließt, geraten Lanikis Gefühle in Verwirrung. Zum einen fühlt sie sich stark zu dem charismatischen Mann hingezogen, zum anderen stellt er sie vor einige Rätsel. Kann sie ihm trauen? Und was ist mit Luka? Ist seine Ergebenheit gegenüber Mediterras kriegerischem König größer als seine Liebe zu ihr? Kann sie den zum Teufelskreis gewordenen Hass zwischen den verfeindeten Völkern wirklich noch aufhalten? Es beginnt ein abenteuerlicher Weg, der an seinem Ende das Leben aller Beteiligten aus seinen gewohnten Bahnen reißt.



ERSTE SÄTZE: Irgendwo zwischen dem Silamgebirge und dem Westmeer lagen die Länder Tosman und Mediterra. Es gab wunderschöne grüne und fruchtbare Ländereien, Seen, in denen tausende Fische schwammen, Wälder voller Wild und alles, was man brauchte, um den Bewohnern ein glückliches Leben zu sichern.



KOMMENTARE:
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Verlag: neobooks | Seiten: 211 | Preis: 2,99€ als eBook | Genre: Fantasy | Ersterscheinungsdatum: 2014 | Originaltitel: Die Legende von Assan | ASIN: B00QPJDL74











INHALT: Früher besaß jeder Gott Elixire, die die Eltern an die Erstgeborenen weitergeben konnten, um ihnen so besondere Fähigkeiten zu geben. Die Göttin Era, die für Nächstenliebe stand, wurde immer seltener ausgewählt, um eines der Kinder mit ihrer Gabe auszustatten und so ging die Nächstenliebe nach und nach verloren. Auch andere Gaben wurden nicht mehr gewählt, weshalb sich nach und nach alle Götter von den Menschen abgewandt haben. Dadurch haben sich die Länder Tosman und Mediterra, die sich beide im Reich Assan befinden, verfeindet und die Fronten werden immer härter und härter. Nur die Auserwählte kann den letzten, alles entscheidenden Krieg verhindern und Eras verschollenes Elixir und als dem bis jetzt kinderlosen Paar Bahan und Uma die Göttin Era in einer Vision erscheint, ist es endlich an der Zeit dazu, denn sie werden das Auserwählte Mädchen Laniki zeugen.




MEINE MEINUNG: Hier kann ich tatsächlich nicht allzu viel Negatives sagen. Am Anfang fielen mir noch einige, unnötige Kommas auf, später hab ich mich aber wunderbar daran gewöhnt. Der Schreibstil ist einem Märchen ähnlich und hat mir ziemlich gut gefallen, war mal was Anderes. Die Geschichte war schlüssig erzählt und enthielt zudem auch noch eine Wendung, die ich so zu Beginn des Buches nicht erwartet hätte. Für mich hätten es auch gerne mehr Seiten und vielleicht ein paar Ereignisse mehr sein können, so war der Spannungsbogen zwar vorhanden, aber er hätte extremer sein können.












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