Donnerstag, 7. Mai 2020

Buchrezension #127: Christine Drews - Schattenfreundin [Schneidmann + Käfer 1]

'Schattenfreundin' ist aktuell das Buch für den Buchclub. Tatsächlich habe ich nur vom 05.05.-07.05. daran gelesen, war also ziemlich schnell damit fertig. Da meine Uni immer noch geschlossen hat, geh ich nur 2mal die Woche arbeiten und habe sonst extrem viel Zeit zum lesen.




KLAPPENTEXT: Wo ist Leo? Charlotte Schneidmann, Kommissarin in Münster, setzt alles daran, den kleinen Jungen zu finden, bevor es zu spät ist. Denn nicht nur die Sorgen der verzweifelten Mutter lassen sie fieberhaft ermitteln, auch die Erinnerungen an die eigene traumatische Kindheit machen diesen Fall für die engagierte Kommissarin zur ganz besonderen Bewährungsprobe.



ERSTE SÄTZE: Hektisch trocknete sie sich die Hände ab und sah auf die Uhr. Ihr ganzer Zeitplan war durcheinandergeraten. In einer halben Stunde fing die Musikschule an. Vorher musste sie es noch in den Supermarkt schaffen, sonst würde der Abendbrottisch heute leer bleiben.



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Verlag: Bastei Lübbe | Seiten: 287 | Preis: 8,99€ als TB, 7,99€ als eBook | Genre: Krimi | Ersterscheinungsdatum: 2013 | Originaltitel: Schattenfreundin | ISBN: 978-3-404-16746-3




INHALT: Katrin Ortrup und ihr Mann Thomas sind frisch mit ihrem dreijährigen Sohn Leo nach Münster gezogen und kennen außer Katrins Eltern noch niemanden. Doch schnell lernt Katrin im Kindergarten Tanja, die Mutter von Ben kennen, der sich sofort gut mit Leo versteht. Von da an gehen die beiden auch immer wieder mit ihren Kindern auf den Spielplatz. Plötzlich stirbt Katrins Vater unerwartet, auch schon einige Zeit davor machte ihm sein Kreislauf zu schaffen. Am Morgen der Beerdigung ist Leo krank, für ein Kindermädchen ist es zu spät, also bittet Katrin Tanja, auf ihren Sohn aufzupassen. Diese macht sich sofort auf den Weg, um Leo zu hüten, doch als sie später am Abend nicht zurückkommt und plötzlich ihre Rufnummer nicht mehr vergeben ist, ahnt Katrin, dass sie einen fatalen Fehler gemacht hat.



MEINE MEINUNG: Ich persönlich bin leider kein großer Fan von Krimis und vor allem nicht von Polizeiarbeit, allein deshalb würde ich das Buch nicht nochmal lesen oder die Reihe fortsetzen. Falls man sowas aber mag, ist man hier genau richtig. Die Personen könnten noch etwas mehr Dimension vertragen, sind aber trotzdem nicht absolut flach dargestellt, auf weniger als 300 Seiten kann man das aber auch nicht erwarten. Sprachlich fand ich das Buch einfach geschrieben, wodurch es sich schnell lesen ließ. Eine leichte Spannung war fast durchgehend vorhanden, weshalb ich ganz gerne dazu gegriffen habe, extreme Cliffhanger gab es allerdings nicht.


FAZIT: Toll für Krimifreunde.


Lest ihr ab und zu noch Bücher zum Thema 'Pferde' oder habt ihr überhaupt früher welche gelesen?

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