Freitag, 30. August 2024

Buchrezension #313: Madeleine Marchand - Das Feld von Liora [unbezahlte Werbung]

In 29 Tagen konnte ich 'Das Feld von Liora' beenden, welches ich via lovelybooks zur Rezension  erhalten habe. Das Buch wird als ein Mix aus Fantasy, Soft Science Fiction, Spiritualität und Abenteuer angegeben und das beschreibt das Ganze eigentlich ganz gut.

KLAPPENTEXT: Um sich in ihrer kleinen Dachwohnung zu etwas mehr Ordnung zu motivieren, entwickelt die lebhafte Lucy ein morgendliches Aufbettritual.

Sie ahnt nicht, dass sie sich damit in eine andere Dimension, genauer gesagt in das mystische Feld von Liora, befördert.

Dort erfährt Lucy, dass sie die Auserwählte für eine außergewöhnliche Erdmission ist.

Noch ehe sie sich an den Gedanken gewöhnen kann, steckt sie mit Vertretern aus verschiedenen kosmischen Kulturen schon mitten im Abenteuer – denn das Dunkle steht kurz davor, dem Licht seine Schöpfungskraft abzuringen und das Universum unter seine Herrschaft zu bringen.

Wird es Lucy und ihren Freunden rechtzeitig gelingen, diese finstere Kraft aufzuhalten?


KOMMENTARE: -

Verlag: tolino media | Seiten: 208 | Preis: 3,99€ als eBook, 14,99€ als TB | Genre: Science Fiction, Abenteuer | Ersterscheinungsjahr: 2022 | Originaltitel: Das Feld von Liora



INHALT: Lucy wohnt in der Schweiz und hat durch ihren Job als Journalistin einen stressigen Alltag. Um sich ein wenig zu erden, möchte sie ab jetzt jeden Morgen ganz bewusst ihr Bett machen und sich dabei mit gezielten Atemübungen entspannen. Doch plötzlich findet sie sich auf einer Art energetischem Feld wieder. Kurz daraus steht sie wieder in ihrem Schlafzimmer, ihr Bett ist gemacht und sie fühlt sich unfassbar energiegeladen und ausgeruht. Zunächst glaubt sie, sich das alles nur einzubilden, doch am nächsten Tag geschieht exakt das selbe. Nach einigen Tagen beschließt sie, ihren Kumpel einzuweihen und dieser berichtet ihr, dass sie während ihres Aufenthaltes im Feld körperlich immer noch in ihrer Wohnung ist, aber komisch weggetreten scheint.
In dem Feld ist Lucy nicht alleine, allerlei unterschiedliche Wesen tummeln sich dort und nach ein paar weiteren Tagen freundet sie sich mit Kylion, einem krokodilähnlichen Wesen an. Dieser ist in seiner Heimat der Wächter des Kinderplaneten und er eröffnet Lucy, dass auch sie eine Beschützerrolle für ihren Planeten haben muss. Kurz danach verschwindet Kylion und Lucy wird ein Besuch von der Feldbeschützerin Creola abgestattet, welche gar nicht begeistert ist, dass ein für sie unbekannter Besucher auf dem Feld ist. Was ist wohl Lucys Aufgabe?

MEINE MEINUNG: Ich hatte gehofft, dass das Thema Spiritualität hier doch klein gehalten wird, mein Wunsch wurde aber leider nicht so ganz erfüllt. Dieser tranceähnliche Zustand, in den sich Lucy immer wieder versetzt, war schon sehr spirituell und auch die ganzen Geschehnisse darum, was für mich einfach nicht wirklich greifbar war. Ansonsten fand ich tatsächlich alle Charaktere bis auf Lucy toll, sie war mir irgendwie ein wenig zu langweilig und nichtssagend, was natürlich bei einem Hauptcharakter nicht ganz so förderlich für die Geschichte ist. Die Geschichte hatte einige starke und wirklich spannende Passagen, manchmal war sie aber auch ein wenig zäh und ich konnte bis kurz vor Ende (da gab es tolle Kampfszenen) das Buch eigentlich immer problemlos pausieren. 

FAZIT: Eine nette Geschichte, für mich aber nichts Besonderes.


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