Mittwoch, 11. September 2024

Buchrezension #314: Kazuki Takahashi - Yu-Gi-Oh! (Yu-Gi-Oh! Massiv-Band 1) [unbezahlte Werbung]

Ende Juni habe ich den ersten Massiv-Band von Yu-Gi-Oh! angefangen und nun nach 79 Tagen habe ich ihn endlich beendet.

KLAPPENTEXT: Ein mysteriöses Puzzle, finstere Kräfte und ein Junge, der einen mächtigen Geist erweckt 

Das Milleniumpuzzle ist genauso sagenumwoben wie gefährlich. Es gilt als verflucht und soll seine Besitzer in den Wahnsinn treiben. Yugi Muto ist fasziniert von dem Spiel und beginnt das Puzzle zusammenzusetzen. Er ahnt jedoch nicht, welche Konsequenzen dies für ihn hat. Ehe er es sich versieht, nimmt das legendäre "Spiel der Finsternis" seinen Lauf und in Yugi erwacht eine andere Persönlichkeit, die von ihm Besitz ergreift. 

Band 1: Yugi Muto schafft das Unglaubliche: In einer langen Nacht löst er das schwierige Milleniumpuzzle. Nur noch ein Teil fehlt. Jonouchi, ein Klassenkamerad bringt Yugi das verlorengegangene Puzzle-Teil. Das ist der Beginn einer großen Freundschaft und der Moment, in dem Yugi das erste Mal sein zweites Gesicht zeigt. 

Band 2: In Yugis Schule sind alle verrückt nach dem Kartenspiel »Magic and Wizards«. Auch Jonouchi und Anzu sind total begeistert von den wunderschönen Monsterkarten. Yugis Opa, Besitzer eines Spieleladens, leiht ihm seine Lieblings-Karte aus: den Blauäugigen Weißen Drachen. Die Freude darüber hält nicht lange an, denn schon erscheint der erste Neider. 

Band 3: Der mysteriöse Sha Dee, der das erste Mal in der ägyptischen Ausstellung auftauchte, legt es darauf an, Yugis finstere Seite herauszufordern. Um dieses Ziel zu erreichen, bringt er Yugis Freunde in große Gefahr. Ein Spiel um Leben und Tod nimmt seinen dramatischen Lauf. 


KOMMENTARE: -

Verlag: Carlsen Manga | Seiten: 592 | Preis: 6,00€ als TB | Genre: Shonen Manga | Ersterscheinungsjahr: 2021 | Originaltitel: Yu-Gi-Oh!



INHALT: Yugi lebt bei seinem Opa und dieser hat ein Spielzeuggeschäft. Er bekommt eine neue Lieferung in der sich auch das Milleniumpuzzle befindet, ein Gebilde, das, richtig zusammengesetzt, eine Pyramide ergeben wird. Yugi schafft es tatsächlich, das Puzzle zu lösen. Doch mit der Lösung erwacht in Yugi eine 2., dunklere Seite von ihm und er beginnt, das 'Spiel der Finsternis' mit Leuten zu spielen, die ihm und seinen Freunden Böses wollen.
Dann kommt in Yugis Schule ein neuer Trend auf: alle Spielen das Kartenspiel 'Magic and Wizards', selbst Yugis Opa und dieser besitzt tatsächlich eine super seltene Karte: den Blauäugigen Weißen Drachen. Yugis Kontrahent Kaiba bekommt Wind von der Sache und will sich die Karte einen Abend ausleihen. Dabei tauscht er sie gegen eine Fälschung aus, doch diese wird sich die dunkle Seite von Yugi wieder zurück holen.
Danach macht Yugis Opa ihn und seine Freunde mit einem alten Freund bekannt. Dieser hat vor kurzem ein Pharaonengrab geöffnet, die gefundenen Gegenstände werden nun im Museum ausgestellt. Auch Yugis Milleniumpuzzle findet für einen Tag einen Platz in der Ausstellung, doch dann soll sein Puzzle gegen ein Duplikat getauscht und das Original verkauft werden. Dies wird von Sha Dee, einem Grabwächter, verhindert, der mit dem Täter ebenfalls ein Spiel der Finsternis spielt. Er ist fasziniert von Yugi und versucht mithilfe verschiedener Techniken, seine dunkle Seite so aus ihm herauszukitzeln, dass auch die 'normale' Yugi sie wahrnehmen und nutzen kann. Die Methoden, die er dabei anwendet, könnten allerdings tödlich sein.

MEINE MEINUNG: Yu-Gi-Oh! kenne ich natürlich als Anime aus dem Fernsehen und ich mochte das Kartenspiel, bei dem mich die Monster doch recht stark an Digimon erinnern, immer richtig gerne. Zumindest ich kann mich allerdings gar nicht an Spiele der Finsternis ohne Karten erinnern, vielleicht ist mein Gedächtnis dahingehend aber auch einfach schlecht, schließlich ist es bestimmt 20 Jahre her, dass ich die Serie zuletzt gesehen habe. Dieser Aspekt ist in den Mangas leider gar nicht allzu wichtig, dementsprechend musste ich mich erst ein wenig umgewöhnen und leider hat das nie ganz funktioniert. Ich mochte die Zeichnungen gerne (wobei Zeichnungen ohne Text manchmal etwas schwer zu verstehen waren) und auch die Schrift war gut lesbar, aber irgendwie hat das Manga nie einen richtigen Sog erzeugt, sodass ich gerne dazu gegriffen habe, aber auch problemlos wieder mit dem Lesen aufhören konnte. Vielleicht bin ich auch einfach ein wenig zu alt für Yu-Gi-Oh! (wobei ich Zelda ja super fand), die restlichen Bände werde ich auf jeden Fall nicht kaufen.

FAZIT: Ein netter Shonen-Manga, mir gefällt der Anime aber tatsächlich besser.


Mögt ihr Yu-Gi-Oh!?

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