Samstag, 8. August 2020

Buchrezension #144: Ambrose Parry - Die Tinktur des Todes [Die Morde von Edinburgh 1]

'Die Tinktur des Todes' konnte man bei jellybooks online lesen, um es zu rezensieren. Da der Zugang zu diesem Buch bis zum 17.07. begrenzt, musste ich mich mit dem Lesen etwas beeilen, weswegen ich es am 26.06. begonnen und pünktlich bis zum 17.07. beendet habe.



KLAPPENTEXT: 1847: Eine brutale Mordserie an jungen Frauen erschüttert Edinburgh. Alle Opfer sind auf dieselbe grausame Weise gestorben. Zur gleichen Zeit tritt der Medizinstudent Will Raven seine Stelle bei dem brillanten und renommierten Geburtshelfer Dr. Simpson an, in dessen Haus regelmäßig bahnbrechende Experimente mit neu entdeckten Betäubungsmitteln stattfinden. Hier trifft Will auf das wissbegierige Hausmädchen Sarah, die jedoch einen großen Bogen um ihn macht und sofort erkennt, dass er ein dunkles Geheimnis mit sich herumträgt. Beide haben ganz persönliche Motive, die Morde aufklären zu wollen. Ihre Ermittlungen führen sie in die dunkelsten Ecken von Edinburghs Unterwelt und nur, wenn es ihnen gelingt, ihre gegenseitige Abneigung zu überwinden, haben sie eine Chance, lebend wieder herauszufinden.


KOMMENTARE: -





Verlag: Pendo | Seiten: 464 | Preis: 12,99€ als eBook, 16,99€ broschiert, 14,85€ als HB | Genre: Krimi, Historik | Ersterscheinungsdatum: 2020 | Originaltitel: The Way of all Flesh | ISBN: 978-3-866-12472-1





INHALT: Will Raven lebt in Edinburgh und ist Medizinstudent. Seine Famulatur absolviert er bei dem hoch angesehenen Professor Simpson, der sich vor allem auf komplizierte Geburten spezialisiert hat, was auch Ravens  angestrebtes Spezialgebiet ist. Um den schwangeren Frauen die Geburten zu erleichtern, wird ihnen Äther verabreicht, welches sie friedlich schlummern lässt. Da Simpson mit diesem Mittel aber nicht zu 100% zufrieden ist, ist er immer auf der Suche nach einem besseren Anästhetikum, welches er häufig nach dem Abendessen zusammen mit anderen Ärzten der Stadt testet. Raven kommen während seiner Famulatur immer wieder rätselhafte Todesfälle in die Quere. Alle Toten waren Frauen von niedrigem Ansehen, allen voran seine Freundin und Hure Evie Lawson. Er versucht, die Todesfälle zu klären - nach anfänglichen Schwierigkeiten lässt er sich dabei von dem Hausmädchen Sarah helfen und schon bald entdecken sie eine heiße Spur.



MEINE MEINUNG: Für mich persönlich war die Vermischung von Krimi und Historik neu und einzeln kann ich mit den beiden Genres auch gar nicht so viel anfangen, hier hat mir die Kombination aber ganz gut gefallen. Für mich fehlt ein wenig die Spannung, weswegen ich doch verhältnismäßig lange für das Buch gebraucht habe, die Auflösung habe ich so zu Beginn des Buches aber nicht erwartet, weswegen ich doch positiv überrascht war. Die Figuren sind für meinen Geschmack etwas oberflächlich und unnahbar gewesen, weswegen man keine so recht ins Herz geschlossen hat. Die weiteren Teile der Reihe würde ich mir allerdings nicht kaufen, wenn es sie allerdings bei jellybook als Rezensionsexemplare geben würde, würde ich sie wohl lesen.



FAZIT: Toll für alle Fans von Krimis und Historischem.



Habt ihr schon mal einen historischen Krimi gelesen?

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