Am 12.04. habe ich, nachdem ich 'Arena Eins' abgebrochen habe, wieder zu einer Kurzgeschichte gegriffen. Da mir nach Erotik war, habe ich mich für 'Junge Lust' entschieden. Hierbei handelt es sich um einen Auszug des Buches FEMINA.
KLAPPENTEXT: Fahlu und Heiba leben in Femina, dem Königreich der Frauen. Die wenigen Männer haben dort nur eine einzige Daseinsberechtigung und werden deshalb auch Spermaten genannt. Bereits als Jungen werden sie auf ihre natürliche Bestimmung hin ausgebildet und streng unter ständiger Aufsicht gehalten. Die vorliegende Erzählung schildert ein bisher unveröffentlichtes Jugenderlebnis der Beiden. Nachdem sie sich während eines Tanznachmittags näher gekommen sind, wie auch nicht, da man in Femina nackt lebt und also auch nackt tanzt, haben sie sich verabredet. Schafft es Fahlu, zu dem eigentlich verbotenen Treffen zu kommen?
ERSTE SÄTZE: Fahlu und Heiba leben in Femina, dem Königreich der
Frauen. Die wenigen Männer haben dort nur eine einzige Daseinsberechtigung und
werden deshalb auch Spermaten genannt. Bereits als Jungen werden sie auf ihre
natürliche Bestimmung hin vorbereitet.
Verlag: neobooks | Seiten: 15 | Preis: 0,99€ als eBook | Genre: Erotik |
Ersterscheinungsdatum: 2014 | Originaltitel: Junge Lust | ASIN: B00RKVOZVC
INHALT: Fahlu ist ein Spermat und somit ist sein Leben vorbestimmt. Er soll lediglich dazu dienen, die Frauen auf Femina auf ihren Wunsch hin zu befruchten. Doch schon als kleiner Junge ist ihm Heiba aufgefallen und als er beim letzten Tanznachmittag mit ihr getanzt hat, hat er bemerkt, dass er Gefühle für Heiba entwickelt hat. Auch sie empfindet mehr für ihn und so verabreden sich die beiden zu einem gemeinsamen Treffen.
MEINE MEINUNG: An sich wäre die Idee einer erotischen Fantasywelt vielleicht gar nicht so schlecht gewesen, was mich aber schon bei dieser Kurzgeschichte unheimlich gestört hat, waren die Namen. So sind alle Männer Spermaten, die Schule, auf der sie ausgebildet werden, wird Spermquell genannt. Da alle auf Femina ausschließlich nackt herumlaufen, wurden den Soldatinnen ein Dreizack ins Schamhaar rasiert, diese Idee fand ich ziemlich skurril. Was mich aber wirklich gestört hat, waren die Bezeichnungen für Geschlechtsorgane. 'Schlitz' finde ich ja schon ganz grauenvoll, als dann auch noch von einem 'Liebesrohr' die Rede war, konnte ich wirklich nur noch mit den Augen rollen. Formulierungen wie 'Das wäre toll, wenn ich so richtig in dich eindringen darf.' haben mir dann den Rest gegeben.
Gibt es für euch auch Wörter, die ihr ganz grausam findet?
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