Donnerstag, 22. Juni 2023

Buchrezension #282: Gosho Aoyama - Detektiv Conan, Band 3

Heute kommt endlich wieder mal eine Buchrezension. Den 3. Band der Detektiv Conan-Mangas habe ich eigentlich schon vor knapp einem Monat beendet, aber irgendwie war immer etwas anderes wichtiger als diese Rezension. Insgesamt habe ich 28 Tage für den Manga gebraucht, natürlich mit Unterbrechungen und grundsätzlich nur einem Kapitel täglich (damit ich weiterhin an meinen Büchern dran bleibe).

KLAPPENTEXT: So kann's gehen! Gestern noch Oberschüler, heute zum Grundschüler geschrumpft. Doch auch als Steppke hat mein detektivischer Scharfsinn nicht nachgelassen und ich löse einen Fall nach dem anderen! Es darf bloß niemand rausfinden, wer ich wirklich bin, also muss ich auf der Hut sein. Ich bin Conan Edogawa, meines Zeichens Meisterdetektiv (im Miniformat)!


ERSTE SÄTZE: "Toooll! Was für ein Ausblick! Aber das war schon ein ganz schöner Schock, nicht? Naja, es hat sich ja alles zum guten gewendet!" "Genau! Echt ein Schock, als dein Vater die Abfahrtszeiten des Linienschiffes verwechselt hatte... aber zum Glück haben die uns auf diesem Riesenkreuzer mitfahren lassen!"

KOMMENTARE: -

Verlag: egmont Manga | Seiten: 192 | Preis: 5,49€ als eBook, 6,50€ als TB | Genre: Krimi, Manga | Ersterscheinungsjahr: 2001 | Originaltitel: Meitantei Conan 3




INHALT: Im 3. Band begleiten wir Conan wieder bei 2 Fällen. Der erste Fall handelt von einem mysteriösen Mord auf einem riesigen Kreuzfahrtschiff, dass einer reichen Unternehmerfamilie gehört, der dann noch einen 2. Mord und einen Angriff mit sich zieht. Dieser nimmt auch schon über die Hälfte des Bandes ein und ist dementsprechend ziemlich umfangreich und führt den Leser immer wieder auf eine falsche Spur.
Zudem handelt der 2. Fall von einem erfolgreichen Chirurgen, der schon jahrelang Geldgeschenke und Spielzeug von einem Unbekannten geschickt bekommt. Obwohl Rans Vater dieses Vorhaben als ziemlich geschickt einstuft, ist die Sachlage dann doch nicht so einfach wie erhofft und spitzt sich zu.

MEINE MEINUNG: Mir haben die beiden Fälle wieder mal gewohnt gut gefallen, der Fall auf dem Schiff war aber nochmal ein Stückchen spannender. Das mag zum Einen daran gelegen haben, dass er einfach durch seine erhöhte Länge mehr Details aufzeigen konnte, mir haben allerdings auch einfach die Verstrickungen der verschiedenen Familienmitglieder unheimlich gut gefallen, sodass ich richtig Spaß an dem Fall hatte. Zudem liebe ich alles, was mit dem Meer zu tun hat, dieser Fakt hat sicherlich auch zu meiner Tendenz beigetragen.

FAZIT: Wieder 2 tolle Geschichten, von denen die eine aber definitiv noch spannender war als die andere.



Mögt ihr es, wenn Genre gemixt werden?

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