'Echo Mountain-Ellie geht ihren eigenen Weg' wurde mir über vorablesen vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Es wurde am 15.04. begonnen und nachdem ich mein vorheriges eBook beendet habe, wurde dieses hier schließlich am 29.04. beendet. Pro Fahrt zur Uni habe ich tatsächlich bis zu 50 Seiten in 50 Minuten gelesen, so schnell war ich definitiv noch nie.
KLAPPENTEXT: Ellie liebt das Leben am Echo Mountain. Zwischen Balsamtannen, Wildbienen und Bergbächen finden sie und ihre Familie ein Zuhause, müssen dafür aber auch hart arbeiten. Als ein schrecklicher Unfall geschieht und der Vater ins Koma fällt, begibt sich Ellie auf die Suche nach einer Heilmethode. Eine Suche, die die Geschichten des Berges und seiner Bewohner zum Vorschein bringt und die sie bis zur alten Cate führt. Diese ist bekannt für ihr Heilwissen, benötigt aber selbst dringend Hilfe. Mit Mut und Beharrlichkeit versucht Ellie, die Menschen zu retten, die ihr am meisten bedeuten, und lernt, gegen alle Widerstände auf sich selbst und ihre Intuition zu vertrauen.
ERSTE SÄTZE: Der Erste, dem ich das Leben gerettet habe, war ein Hund. Meine Mutter hielt ihn für tot, doch zum Sterben war er zu jung, er war ja gerade erst zur Welt gekommen, noch ganz nass und mit glänzendem Fell. Wunderschön, nur atmete er nicht.
KOMMENTARE:
„Ellie scheut vor wenig zurück. … Ein Mädchen mit ungewohnten Ideen und enormer Tatkraft.“
3sat Kulturzeit
„Eine Geschichte über Mut und Schuld und über die Kraft von Neugier und Starrsinn.“
Die ZEIT
Verlag: Hanser | Seiten: 379 | Preis: 17,00€ als HC, 12,99€ als eBook, 4,98€ als HB | Genre: Kinder | Ersterscheinungsjahr: 2021 | Originaltitel: Echo Mountain | ISBN: 978-3-446-26959-0
INHALT: Ellie lebt mit ihren Eltern und ihren Geschwistern Esther und Samuel in Maine. Ihr Vater ist Schneider und ihre Mutter Lehrerin, doch als 1934 der Börsencrash eintritt, verlieren die beiden nacheinander ihre Jobs und ziehen mit den Kindern an den Echo Mountain, an dem sie sich mühevoll eine Hütte und somit ein Leben aufbauen. Eines Tages fällt Ellies Vater einen Baum, als dieser sich plötzlich ungünstig dreht und Samuel unter sich zu begraben droht. Ellie eilt ihm zu Hilfe und wird im letzten Moment von ihrem Vater zusammen mit ihrem Bruder zur Seite gestoßen, doch der Baum trifft ihn am Kopf und Ellies Vater fällt ins Koma. Zunächst ist die ganze Familie der Meinung, er benötigt viel Ruhe, um wieder wach zu werden, doch irgendwann beschließt Ellie, ihn mit unkonventionellen Methoden aus seinem langen Schlaf zu wecken. Zunächst wirkt die Lage aussichtslos, doch Ellie erlangt durch die Entdeckung einer 'Hexe' am Gipfel des Berges neues Wissen und Selbstvertrauen und ist mehr denn je entschlossen, ihren Vater zurückzuholen.
MEINE MEINUNG: Das Buch lässt sich wirklich super flüssig und schnell lesen, allerdings ist es auch für ein Alter zischen 11 und 13 Jahren empfohlen (die Hauptperson selbst ist 12). Was das Niveau des Inhaltes angeht, bin ich allerdings gar nicht ganz so sicher, ob ein Kind mit den teilweise doch sehr versteckten Botschaften schon so viel anfangen kann, weshalb das Buch auch super für Erwachsene geeignet ist. Die Geschichte selbst ist zwar nicht unfassbar aufregend geschrieben, sondern eher still und leise, trotzdem habe ich wirklich gerne zu dem Buch gegriffen und vor allem Ellie sehr lieb gewonnen.
FAZIT: Ein Buch, dass auch in schwierigen Zeiten Hoffnung macht und definitiv auch für Erwachsene geeignet ist.
Lest ihr ab und zu gerne Kinderbücher?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen