Mittwoch, 10. Oktober 2018

Buchrezension #74: Wolfram Händel - Alk. Außer Kontrolle

Da dieses Buch ziemlich wenige Seite hatte, hab ich es komplett am 19.09. gelesen. Ich hab es vor einiger Zeit im offenen Bücherschrank gefunden und werde es wohl auch wieder dahin zurückbringen.


KLAPPENTEXT: Marx' Tage bestehen aus Rumhängen mit den Kumpels und Saufen. Aus Frust in der Schule und Ärger zu Hause. Aus idiotischen Mutproben und ein bisschen Randale. Und immer wieder Saufen. Bis zum Koma.
Marie ist die Einzige, mit der Marx auch mal richtig reden kann. Über die Sache mit Hendrik zum Beispiel, seinem Freund, der den gemeinsamen Zeiturlaub im letzten Sommer nicht überlebt hat. Er starb im Vollrausch...


KOMMENTARE:
Selten findet man im deutschen Jugendbuch so viel 'Moralinfreiheit' und unkonventionelle Dichte.
Süddeutsche Zeitung


ERSTE SÄTZE: Marx hängt mit ein paar Kumpels rum. An der Straßenbahnhaltestelle im Kanal. Marx, Krawinski, Alex und der Chinese...
Dieselben Leute wie immer. Alles Kumpels. Bis auf Marie. Was Marie bei ihnen will, weiß keiner. Klar, sie hatte mal was mit dem Chinesen. Wahrscheinlich weil sie selber sowas ist wie ein Chinese. Vietnam oder so. Irgendwo da. Zur Hälfte jedenfalls. Ihr Vater ist von hier. Aber Marie sieht trotzdem aus wie ihre Mutter.


Verlag: Arena Life | Seiten: 145 | Preis: 5,95€ als TB | Genre: Reality | Ersterscheinungsdatum: 2004 | Originaltitel: Alk. Außer Kontrolle | ISBN: 978-3-401-02757-9





INHALT: Marx findet sein Leben ziemlich langweilig, deshalb läuft es immer wieder darauf hinaus, dass er sich mit seinen Freunden zum sinnlosen Besäufnis trifft. Normales Trinken reicht ihnen aber nicht, also wird bis zum Übergeben getrunken, was sofort mit neuem Alkohol kompensiert wird. Eigentlich sollten Marx und seine Freunde aufgrund des Todes ihres Kumpels Hendrik wissen, dass sowas gefährlich werden kann, doch sie machen immer weiter...


MEINE MEINUNG: Allzu viel kann ich zu dem Buch tatsächlich nicht sagen, da es einfach nicht viele Seiten hatte und von denen bestimmt 15 Seiten auf Gedichte, die vor jedem Kapitel aufgeführt sind, zurückzuführen sind. Die Sprache war wirklich super einfach (es handelte sich aber auch um ein Jugendbuch), die Geschichte ganz nett, ganz so viel ist aber nicht passiert. Das Spannendste war tatsächlich die Geschichte um Hendrik, denn die wurde immer Stück für Stück erzählt.
Wenn ihr das Buch also mal irgendwo günstig herbekommt, könnt ihr es ruhig einpacken, für den vollen Preis würde ich es aber keinesfalls kaufen.




Lest ihr solche Themen gerne?




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