Donnerstag, 3. März 2016

Buchrezension #18: Giles Blunt - Gefrorene Seelen

Und noch eine Buchreview (so langsam muss ich mal alle Bücher, die noch nicht rezensiert wurden, abarbeiten). Dieses Buch habe ich in ca. 3 Wochen gelesen und das wohlgemerkt während meiner Prüfungsphase (genau deshalb kam in letzter Zeit ja auch  so wenig):


KLAPPENTEXT: "In der klirrenden Kälte des kanadischen Winters wird in einem Minenschacht, festgefroren in einem Eisblock, die grausig zugerichtete Leiche eines Mädchens gefunden. Und in der Provinzstadt Algonquin Bay sind noch drei weitere Teenager spurlos verschwunden. Detective John Cardinal glaubt, dass ein perverser Serienkiller sein Unwesen treibt. Doch die Wahrheit ist noch viel erschreckender..."


Verlag: Knaur. | Seiten: 429 | Preis: 6,00€ | Genre: Thriller / Psychothriller | Ersterscheinungdatum: 2000 | Originaltitel: Forty Words of Sorrow | ISBN: 978-3-426-50454-3




ERSTER SATZ: "In Algonquin Bay wird es früh dunkel."

WORUM GEHT ES?: Detective Cardinal ermittelt schon seit geraumer Zeit in dem Fall der verschwundenen Kinder, doch bis jetzt hat keiner ihm geglaubt, dass sie tatsächlich ermordet wurden. Als dann aber die erste Leiche gefunden wurde und was Hinweise gibt, dass auch die anderen Jugendlichen in Algonquin Bay verschwunden sind, erhält er die volle Verfügung über den Fall. Schon bald bemerkt er aber, dass der Fall deutlich komplizierter ist als gedacht und auch mit seiner neuen Kollegin Detective Delorme gibt es einige Unstimmigkeiten.


MEINE MEINUNG: An sich fand ich das Buch wirklich gut, die perversen Gedanken des Mörders werden interessant und ausführlich dargestellt. Auch finde ich die Idee der Geschichte sehr gut, leider gab es meiner Meinung nach einfach zu viele Nebengeschichten: Die Hauptgeschichte dreht sich um die Suche des Mörders, zudem gibt es aber noch die Ermittlung von Delorme gegen Cardinal aufgrund eines Verdachtes, Cardinals depressive Frau, seine extrem kostspielige Tochter und die sexuelle Anziehung zwischen Cardinal und Delorme (welche, genauso wie seine Tochter, am Schluss gar nicht mehr thematisiert wird). Zudem war das Buch am Schluss leider extrem langwierig und die Geschichte des Mörders sehr schnell vorbei. Deshalb gibt es leider nur 3 Sterne.





Kennt ihr dieses oder ein anderes Buch von Giles Blunt?



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