Montag, 19. Dezember 2016

Buchrezension #27: Karl Hauger - Eine Kriegsgefangenschaft in Russland

Dieses Buch hab ich relativ flott (in 2-3 Tagen) gelesen. Zum einen lag das sicher an der doch recht geringen Seitenzahl, zum anderen aber sicher auch daran, dass es einfach zu lesen war und mich interessiert hat. Gefunden habe ich auch dieses Buch wieder bei meinem Freund im Bücherregal

KLAPPENTEXT: -

ERSTE SÄTZE: "Es muss beim Fall der Berliner Mauer gewesen sein, als bei mir plötzlich wieder die Erinnerungen an die russischen Kriegsgefangenschaft aus dem Unterbewusstsein auftauchten. Den kurze Zeit später erfolgten Zusammenbruch der Sowjetunion verfolgte ich dann mit größtem Interesse, war ich doch einige Jahre lang in dieses System eingebunden und kannte Land und Leute."

Verlag: Selbstverlag Karl Hauger | Seiten: 223 | Preis: k.A. | Genre: Biographie | Ersterscheinungsdatum: 1997 | Originaltitel: Eine Kriegsgefangenschaft in Russland | ISBN: -





WORUM GEHT ES?: Karl Hauger erzählt nach Bitten seines Enkels, wie es ihm in der Kriegsgefangenschaft in Russland ergangen ist. Angefangen von dem Transport per Zug über die verschiedenen Lager, weiter zur alltäglichen Verpflegung, Krankheiten und besonderen Ereignissen. Ebenfalls wird das Verfahren der Entlassung thematisiert.


MEINE MEINUNG: Dieses Buch war meine erste Biographie, die ich gelesen habe, sie hat mir aber tatsächlich sehr gut gefallen. Vielleicht nicht ganz so spannungsreich wie manch anderes Buch, dafür aber super einfach zu lesen, zudem basiert hier alles auf wahren Begebenheiten  (sowas finde ich bei Horrorfilmen ja auch immer ganz toll). Am Cover und einigen Rechtschreibfehlern hat man bemerkt, dass das Buch von keinem Verlag herausgebracht wurde, allerdings benötigt so eine Thematik auch nicht das hübscheste Cover mit rosa Glitzer. Insgesamt fand ich dieses Buch wirklich sehr aufschlussreich und mir sind einige Dinge klar geworden, die mir so bis jetzt nie bewusst waren.
Tendenziell würde ich dem Buch nur 4 Sterne geben, da mir so ein kleiner Kick gefehlt hat, da hier ja aber schlecht was dazu erfunden werden kann, gibt's trotzdem 5 Sterne!







Habt ihr dieses Buch schon mal irgendwo entdeckt  (ich selbst finde im Netz fast gar keine Infos dazu)?





Samstag, 17. Dezember 2016

Buchrezension #26: Max von der Grün - Vorstadtkrokodile

Dieses Buch habe ich gelesen, um wieder etwas einfach und schnelles fertig zu lesen, insgesamt habe ich ca. 2 Tage dafür gebraucht. Als Kind hab ich mal den Film dazu gesehen, wollte dann aber das Buch nicht mehr lesen, weil ich ja so ungefähr wusste, was passiert. Mittlerweile hatte ich aber keine Ahnung mehr, weshalb ich es nun gelesen habe.

KLAPPENTEXT: "Das Krokodil ist das Erkennungszeichen der Bande. Nur wer eine gefährliche Mutprobe bestanden hat, darf es sich auf die Hose nähen. Auf einem verlassenen Ziegeleigelände haben die Krokodiler ein Geheimquartier. Dort ist - Betreten verboten -, und sie fühlen sich unbeobachtet und sicher. Doch eines Tages machen die Kinder eine überraschende Entdeckung..."

ERSTE SÄTZE: " "Du traust dich ja doch nicht! Du Angsthase!", rief Olaf, ihr Anführer. Und die Krokodiler riefen im Chor: "Traust dich nicht! Traust dich nicht!" "

Verlag: rororo | Seiten: 154 | Preis: 8,90DM | Genre: Detektiv | Ersterscheinungsdatum: 1978 | Originaltitel: Vorstadtkrokodile | ISBN: 3-499-20171-2





WORUM GEHT ES?:
Die Krokodiler sind eine sehr hoch angesehene Bande der Papageiensiedlung. Um aber darin aufgenommen zu werden, muss man auf das Dach des Ziegeleigebäudes klettern, erst dann ist man ein Mitglied. Hannes ist jünger wie die anderen, trotzdem schafft er die Mutprobe, wenn auch nicht ganz unbeschadet. Kurz darauf lernt er Kurt kennen, der im Rollstuhl sitzt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wird auch er in die Bande aufgenommen. Nun scheint alles normal, doch dann wird plötzlich überall in der Gegend eingebrochen und in einem Gebäude der Ziegelei finden die Krokodiler die Beute der letzten Einbrüche. Nun machen sie sich daran, den oder die Täter zu stellen...


MEINE MEINUNG:
Für mich war das Buch natürlich zu einfach geschrieben, ich gehöre allerdings auch nicht zu Zielgruppe. An sich fand ich es aber schön, dass in einem Kinderbuch das Thema 'Behinderung' behandelt und das auch gezeigt wird, dass die einzig richtige Lösung manchmal gar nicht so leicht umzusetzen ist (wer das Buch kennt, weiß, was ich meine). Ein klein wenig mehr Spannung hätte es allerdings noch sein können.






Habt ihr das Buch schon mal gelesen?



Freitag, 16. Dezember 2016

Aufgebraucht im November 2016

Dieses Mal kommt der Post wieder etwas spät. Leider geh ich zur Zeit aus dem Haus, wenn es dunkel ist und komm auch erst wieder im Dunkeln nach Hause, Bilder kann ich also fast nie machen. Heute habe ich aber erst um 13Uhr Uni, deshalb kommt jetzt endlich der Aufgebraucht-Post. Leider war es auch dieses Mal nicht allzu viel, aber immerhin würde ich bis auf 2 Produkte nichts nachkaufen:



Tja, das ist die kleine Ausbeute vom  November.


Zahnpflege
odol med-3 'minzfrisch' (125ml / ca. 2€):
Die fand ich ganz gut, müsste aber nicht unbedingt nachgekauft werden.


Haarpflege
Balea professional Tiefenreinigungsshampoo (250ml / 1,25€):
Das benutzt hauptsächlich mein Freund, ich verwende es nur ab und zu vor dem Nachfärben.


Körperpflege
Balea luxury Verwöhnmomente Badesalz 'red love' (80g / 0,45€):
Den Duft nach Pfirsich und Kokos finde ich immer noch sehr gut, das Salz würde ich nachkaufen.
alverde Pflegedusche 'Vanilleblüte+Mandarine' (250ml / ca. 1,50€):
In der Flasche finde ich den Duft super lecker, da es perfekt nach Ed von Schleck riecht. Leider wird der Duft auf der Haut recht seifig, zudem ist das Duschgel  nicht allzu ergiebig.
Playboy Deo 'Play it sexy' (150ml / ca. 3€):
Das wra  früher MEIN Deo, irgendwann hat es nicht mehr geschützt und ich hab es als Parfüm genutzt. Da ich mittlerweile den  Duft aber gar nicht mehr so toll finde und deutlich weniger schwitze wie früher, wurde das Deo wieder als solches verwendet.
Neutrogena norwegische Formel Handcreme 'konzentriert' (15ml / ca. 0,50€):
Die Handcreme hatte ich 2015 im Adventskalender. Leider zog sie nur super schlecht ein und hat bei mir trotzdem nicht gepflegt.
Balea 'Anti-Falten' Tagescreme (5ml / ca. 0,30€):
Auch aus einem Adventskalender von 2015, leider bekomme ich durch die Creme Pickel, weshalb ich sie als Bodylotion verwendet habe.


Düfte
Dufti Parfümöl 'Winterapfel' (10ml / ca. 2€):
Das war auch im Adventskalender 2015, da mein Freund aber sehr oft ein Duftlicht anzündet, wurde das Öl für meine Verhältnisse schnell leer. Geruchstechnisch fand ich es nicht schlecht, aber doch etwas zu süßlich und zu stark nach Marzipan duftend.

Zusätzlich wurden noch 2 weitere Winterduftöle verbraucht, leider hat mein Freund sie schon weggeworfen und ich weiß die Namen nicht mehr, fand sie aber auch nicht besonders.


Dekoratives
2true 'incredilash' Mascara (50ml / ca. 4€):
Die Bürste fand ich ultra schlecht, so eine langweilig geformte habt ihr wahrscheinlich noch nie gesehen (leider hab ich vergessen, sie zu fotografieren). Genauso langweilig war leider auch das Ergebnis, welches sie 'gezaubert' hat. Da gibt es definitiv besser.


Im November habe ich also 11 Produkte verbraucht, im Dezember sieht es leider noch schlechter aus, da ich bis jetzt gerade mal 2 Produkte verbraucht habe, aber wir werden sehen.
In der Aufteilung nach Gefallen sieht das Ganze so aus:

2 | 7 | 2

Habt ihr im November etwas mehr verbraucht?



Donnerstag, 15. Dezember 2016

Buchrezension #25: Edgar Wallace - Der Frosch mit der Maske

Aktuell bin ich mit meinem Buchrezensionen etwas hinten dran, da ich endlich wieder relativ viel lese und sich somit recht schnell ein paar Bücher ansammeln. Da ich aber zu Hause meist lernen muss, habe ich für die Rezensionen leider keine Zeit, was zu einem noch größeren Stapel führt (aktuell warten nach diesem hier noch 2 Bücher und ein anderes bekomme ich am Samstag fertig).
Dieses Buch habe ich in einer knappen Woche gelesen. Viele Seiten waren es nicht, allerdings war die Schrift sehr klein und die Sprache nicht ganz so einfach wie in manch anderen Büchern. Insgesamt fiel es mir übrigens nur in die Hände, weil mein Freund es sich gekauft hat und ich von Anfang an der Meinung war, dass  es  nicht allzu toll sein kann, ich sowas aber ungern behaupte, wenn ich es nicht probiert habe:

KLAPPENTEXT:  "Scotland Yard jagt den Frosch mit der Maske, den Anführer einer Verbrecherorganisation, die ganz London in Atem hält. Keiner hat den Frosch je gesehen.
Einer spürt ihn auf - Kriminalinspektor Genter. Doch er muss teuer dafür bezahlen..."

ERSTE SÄTZE: "Das Heißwerden des Kühlers traf mich mit dem Platzen eines Autoreifens zusammen. Und das nächste Zusammentreffen war, dass dies alles in der Nachbarschaft des Maytree-Hauses auf der Landstraße nach Horsham geschah."

Verlag: Goldmann krimi | Seiten: 270 | Preis: 4,80DM | Genre: Krimi | Ersterscheinungsdatum: 1953 | Originaltitel: The fellowship of the frog | ISBN: 3-442-00001-7


WORUM GEHT ES?:
Inspektor Genter versucht, die ganze Bande, aber vor allem den Frosch mit der Maske selbst zu fassen. Gleich zu Beginn entdeckt er einige Mitglieder der Frösche, welche an einem Froschtattoo klar erkennbar sind. Unter ihnen auch ein reicher Geschäftsmann, der in Verbindung zu Genter und seinem Partner steht. Immer wieder werden sie von dem Frosch auf eine falsche Fährte gelockt und schon bald müssen sie feststellen, dass jemand aus ihrem engen Umfeld ein Spitzel sein muss. Zudem verhält sich Joshua Broad, ein Amerikaner, der in einem Haus voller Frösche wohnt, sehr verdächtig...

MEINE MEINUNG:
An sich fand ich die Geschichte tatsächlich ganz gut. Sie war sehr verworren und alles hat gut zueinander gepasst. Leider mochte ich den Schreibstil nicht allzu sehr, da das Buch einfach nicht ganz so modern geschrieben wurde. Zudem hatte ich schon relativ schnell einen Verdacht, wer denn nun der Frosch war und dieser bestätigte sich dann für mich auch durch eine kurze Situation. Insgesamt war das Ende also etwas zu vorhersehbar, schlecht fand ich das Buch aber trotzdem nicht.




Lest ihr die Bücher von Edgar Wallace gerne?



Montag, 5. Dezember 2016

Buchrezension #24: R.L. Stine - Nachts, wenn alles schläft...

Hier war ich in einem Tag mit dem ganzen Buch fertig, die Blätter hatten allerdings auch nur ca. die Größe DIN A6. Insgesamt ist das Buch aber doch etwas zu 'kindlich', lässt sich aber dadurch immerhin super schnell und einfach lesen.


KLAPPENTEXT: "Im Sommercamp Blankenstein ist das Essen schlecht, das Wachpersonal seltsam... Und selbst mit den unheimlichen Tieren findet Billy sich ab - bis plötzlich Freunde verschwinden!"


ERSTE SÄTZE: "Während der Bus des Sommercamps die enge, gewundene Landstraße entlangrumpelte, starrte ich durch das staubige Fenster hinaus. In der Ferne konnte ich unter dem weiten, hellen Himmel allmählich ansteigende rötliche Hügel ausmachen."


Verlag: minibus | Seiten: 124 | Preis: 3,00€ | Genre: Horror | Ersterscheinungsdatum: 1997 | Originaltitel: Goosebumps #9: Welcome to Camp Nightmare | ISBN: 3-570-24003-7






WORUM GEHT ES?: Billy fährt ins Feriencamp. Zu Beginn der Busfahrt vergnügen sich Jungen und Mädchen gemeinsam, welche dann später in getrennte Camps gehen werden. Alles scheint normal, doch schon nach kurzer Zeit passieren komische Dinge. Ein Junge wird von einer Schlange gebissen, aber keinen der Aufseher scheint das zu interessieren. Dann verschwindet genau  dieser Junge, auch das wird totgeschwiegen. Kurze Zeit später wird den Jungen am Lagerfeuer von der verbotenen Hütte erzählt, in der sich Grausames abspielen soll, weshalb man nachts nicht nach draußen gehen darf. Zwei der Jungs hören nicht auf das Verbot und einer von ihnen verschwindet. Doch keiner kann sich daran erinnern, ihn überhaupt je gesehen zu haben...


MEINE MEINUNG: Ich bin mittlerweile wirklich einfach zu alt für die Gänsehaut-Bücher. Früher fand ich sie super und an sich war das Buch auch nicht schlecht, für mein Alter (ich bin mittlerweile ja schon stolze 22) einfach zu dimensionslos und eintönig. Allgemein gibt es meiner Meinung nach auch bessere Bücher der Reihe.